Ich glaube der Titel trifft es ziemlich gut, auch wenn er irgendwie aussagelos ist. Seit 3-4 Tagen (oder schon länger?) stimmt irgendetwas nicht mit mir. Ist es der Jahreswechsel? Ich weiß es nicht.
Ich fühle mich nicht gut. Total antriebslos, unzufrieden. Gut, nicht immer… aber 90% der Zeit. Es gibt auch Hochphasen, die allerdings nur kurz andauern… situationsbedingt.
Nun habe ich Angst… Angst, dass es wie damals nicht mehr aufhört oder noch schlimmer wird. Ich schlafe schlecht. Träume… erinnere mich auch wieder dran. Träume von Tod, Angst, kryptische Träume, die ich selbst nicht so recht verstehe. Ich bin müde… den ganzen Tag. Trotz Kaffee, schwarzem Tee und andren koffeinhaltigen Getränken…
Was nun? Die letzten drei Termine mit meiner Psychiaterin habe ich verpeilt, einen neuen könnte ich ausmachen, doch a) habe ich Angst, weil ich die letzten schon verplant habe und b) könnte ich den nächsten dann wohl erst in 3-4 Wochen haben. Bis dahin könnte alles schon kaputt sein, denn die Ferien dauern nur noch eine Woche und danach ist Praktikum angesagt. Mit wem soll ich drüber reden? Und: was soll ich sagen? Wahrscheinlich ist das einfach nur eine kurze Tiefphase, die wieder vorübergeht… Aber wieso? War der Auslöser kleine Ereignisse, die mich runtergezogen haben? Oder einfach Winterdeprression? Vielleicht auch, dass ich die Schmerzmedis runtergesetzt habe? Oder einfach weil Ferien sind und ich keine wirkliche Tagesstruktur mehr habe? Hm… Hoffen wir einfach mal, dass es nicht schlimmer wird und der Selbsthass nicht wieder in voller Wucht zuschlägt. Ich räume mal weiter auf und gehe mit den Hunden raus…