– Ich hatte ein gutes Gespräch mit meinem Therapeuten, war offener und ehrlicher. Außerdem hat er mich sehr gelobt für meine Fortschritte und meine (neue) Einstellung manchen Dingen gegenüber.
– In Film haben wir wieder nur einen Film (Donnie Darko) angesehen und durften auch früher nach Hause gehen. War entspannend.
– Abends habe ich einen Film gesehen, den ich (gegen meine ersten Erwartungen) ganz gut fand (- nicht mein neuer Lieblingsfilm, aber gut) und der der perfekte Ausklang dieses Tages war.
(Film: “Kind of a funny story“:
Es geht um einen Teenager, der an Depressionen leidet und sich irgendwann selbst einweist und so das Leben in der Psychiatrie kennenlernt, vieles erlebt, neue Ansichten über sein/das Leben und natürlich auch neue Freunde findet.)
Den Film kenne ich. Ich hatte anfangs Zweifel, ob er mir gefällt. Nach der Szene auf der Brücke (“Was ist mit dem Fahrrad?”) wurden diese Zweifel bekräftigt, so dass ich ihn eigentlich schon abhaken wollte. Später legten sich die Zweifel wieder. Insgesamt fand ich den Film ganz gut. An so mancher Stelle musste ich loslachen, wieder andere fand ich sehr bewegend, manches fand ich einfach nur albern.
Ja, genauso ging es mir auch. Zeitweise war es etwas kitschig, aber alles in allem wenig Vorurteile und irgendwie mochte ich die Hauptfigur – die war mir sympathisch.
Mir auch, irgendwie.