play -> rewind -> play …

Heute ist mir aufgefallen, dass sich alles wiederholt – egal wie man es macht. Man findet sich wieder in derselben Rolle, bzw. den selben Rollen.
Damals in der Schule spielte ich immer eine Nebenrolle neben meinen besten Freunden. Sie standen im Mittelpunkt, ich daneben. Genauso ist es jetzt auch.
Mir fiel das gestern besonders auf, als wir auf dem Rückweg von einem Schulausflug ins Museum waren. Wir kamen zu den U-Bahn Gleisen die Treppe herunter, aus den Lautsprechern kam eine (hier durchaus häufige) Durchsage: “Wegen einer technischen Störung, kommt es auf der Linie U2 zu Verzögerungen. Wir bitten um Ihr Verständnis.” Darauf sagte ich dann zu D.: “Jaja… technische Störung. Welche technische Störung hat sich denn diesmal auf die Gleise geschmissen?!” Sie wiederholte daraufhin laut in Anwesenheit anderer Mitschüler meine Aussage. (Ich muss dazu sagen, dass D. beliebter und extrovertierter ist, als ich.) Die anderen lachten.
Dasselbe tat sie heute noch mindestens zwei mal, als es in irgendeinem Zusammenhang in einem Gespräch mit den andren um den gestrigen Ausflug ging.

Lustigerweise erinnert mich das an die Schulzeit in meiner alten Schule, besonders an eine Situation. Das Mädchen hatte damals sogar den gleichen Namen, bis auf den letzten Buchstaben, der war anders. Damals sagte ich im Unterricht (ich glaube es war Englisch) etwas, was nur sie hörte. Kurz darauf brüllte sie den Witz laut heraus und alle lachten.

Das Leben ist eine einzige Endlosschleife… langweilt irgendwie auf Dauer.