Ich habe gerade beschlossen: Es muss ein Plan her. Habe den Blog von einer meiner Mit-DBT’ler gelesen (den hat sie bei fb geposted) und dieser hat mich gerade daran erinnert, dass man einen Plan braucht. Man kann nicht erwarten, dass vom Rumsitzen und Nichtstun sich etwas ändert. Das hat noch nie funktioniert und wird es (leider) auch nie.
Also: Plan.
Ich werde mir eine Liste machen, was ich an dem jeweiligen Tag so geschafft habe, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Ich tue jeden Tag bewusst etwas, was mir gut tut oder Spaß macht.
Ich tue nichts, was ich bereuen werde und weswegen ich mich schlecht fühle.
Und nun zweifel ich wieder an meinem Plan. Super Sache. =D Ich wünschte, ich wäre einmal von dem überzeugt, was ich tue…
Edit:
Ich werde zunächst mal das mit der Liste versuchen. Das klingt vernünftig.
Ich habe mir einmal sagen lassen, dass man sich gegen Ende eines Tages bewusst an die Geschehnisse des Tages erinnern soll, die einem Freude bereitet haben, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Diese Kleinigkeit wirke dennoch als Mittel gegen die Parasiten, die sich gerne in unserem Hirn festbeißen – sinnbildlich.
Ja, genau. Das Gehirn speichert eher negative Erlebnisse ab, als positive. Deshalb muss man sich die positiven noch bewusster klarmachen. Sonst denkt man am Ende eines Tages nur: Schon wieder nichts geschafft… oder: Nichts Schönes erlebt. Wäre ja irgendwie auch schade, alles so negativ zu sehen. Da ist so eine Liste glaube ich eine gute Möglichkeit, dieses Problem zu bearbeiten. ^.^