Guten Abend allerseits. Bin wieder zurück in Deutschland nach 3 Tagen Snowboarden im Stubaital (Österreich). Habe es überlebt, auch wenn mir jetzt der eine oder andere Knochen wehtut. (;
Die Geschichte mit der Religionslehrerin hat sich nicht weiterentwickelt. Sie hat – glaube ich – letzten Sonntag angerufen, zwei mal. Mit unterdrückter Nummer – was ich ja schon wieder toll finde. Ich soll ihr meine Nummer geben, aber sie versteckt sich? Naja.
Jedenfalls hatte ich mein Handy nicht bei mir und habe so die Anrufe verpasst. Sonntags lasse ich mein Handy meistens irgendwo rumliegen und bekomme soetwas nicht mit. Seitdem hat sie es nicht mehr versucht. Ist mir inzwischen aber auch egal was sie wollte.
Nun zum Frust. Die Geschichte kennt wahrscheinlich schon jeder… mein Mitbewohner verhält sich extrem rücksichtslos und nichts geht voran. Ich denke ich bin jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich sagen kann: Bis hierhin und nicht weiter. Ich möcht so nicht weitermachen und ich denke unsere Wege trennen sich demnächst. Ist einfach zu viel vorgefallen und ich lasse mich nicht täglich verarschen und belügen. Außerdem habe ich auch keine Lust die Putze für einen faulen Sack zu spielen.
Mein Aggressionslevel ist inzwischen so hoch, dass mich allein seine die Anwesenheit tierisch ankotzt. Ich bin jemand, der gern Dinge klärt und ich gehe auch Kompromisse ein, aber diese Person redet nicht einmal mit mir über die Probleme. Null. Kann ich gegen eine Wand reden. Eine grinsende wohlgemerkt. Hätte ich hier nicht meine Schleimer und die zwei Samtpfoten, würde ich zu meinem Vater ziehen. Bis er raus ist hier. Ich werde nicht gehen, kann er knicken. Bloß weil er zu faul ist, sich was neues zu suchen und umzuziehen.
Ich bin hier nicht das Problem.
Goth… das kommt mir alles so bekannt vor. Vielleicht macht es mich deshalb so wütend. Irgendwie durchlebt man doch immer wieder dieselben Situationen im Leben, als würde einen irgendetwas verfolgen. Wie innen, so außen… ist schon was dran. All unsere inneren Konflikte spiegeln sich im Außen wider.
Was mir dabei und bei allem anderen hilft, ist meine (neue) Einstellung zum Leben. Ich beschäftige mich viel mit Quantenphysik, Wirklichkeit, Zufall, Schicksal, Perspektiven. Momentan lese ich ein Buch, das mir ein sehr guter Freund gegeben hat: “Seelengevögelt”. Eine geniale, motivierende Lektüre, die einem klar macht, was wirklich wichtig ist im Leben und was ein (gedanklicher) Perspektivenwechsel möglich machen kann. Kann ich jedem, wirklich jedem, wärmstens ans Herz legen. Ich denke darüber werde ich noch einen seperaten Blogeintrag machen. Ist es auf jeden Fall wert!