Alles Zufall?

Das hier sollte eigentlich eine Antwort für V. werden, sprengt nun aber wirklich den Rahmen… also poste ich sie lieber als eigenen Eintrag.

 

In manchen Momenten kommen mir meine Formulierungen auch etwas befremdlich vor. Wenn ich sage, ich glaube nicht mehr an Zufälle, heißt das nicht, dass ich alles für Schicksal oder einen Fingerzeig halte. Dennoch habe ich in den letzten Jahren meine Einstellung dazu drastisch verändert (bzw. sie wurde verändert).

 

Früher war ich der Meinung, alles sei Zufall, wir sind einfach so zufällig in unserer Existenz gelandet, quasi… ausgesetzt so nach dem Motto: So, nun schau wie du klarkommst. Nicht von einer höheren Macht, sondern einfach durch “Zufall”: Hier eine chemische Reaktion, dort ein physikalisches Gesetz, Evolution… etc. (Ich war Existenzialist, wie Camus oder Sartre – vielleicht sogar Nihilist…)
Natürlich glaubte ich auch weder an einen Gott, noch wirklich an irgendeine höhere Macht. Was vielleicht auch mit meinem Schicksal und Enttäuschung zu tun hatte. Und mit der logischen Denkweise, die ich mir so angewöhnt habe (bzw. die als Programm so lief).

 

Doch in den letzten Jahren hat sich meine Sichtweise verändert. Vieles durch eben diese “Zufälle”, durch äußere Einflüsse und Menschen, die ich in der Zeit kennengelernt habe. Natürlich auch durch Bildung, Weiterbildung in diversen Richtungen… die Quantenphysik beispielsweise. Oder Erzählungen und Berichte über “übernatürliche” Phänomene.

 

Und seitdem häufen sich diese “Zufälle” immer mehr. Ich stolpere quasi von einem in den Nächsten… und nein, das hat nichts mit meiner Erwartungshaltung oder mit einer veränderten Bewertung von Ereignissen zu tun. Ich bin nach wie vor von Grund auf skeptisch und kritisch. Dennoch habe ich einige Situationen gehabt, die für mich ein klarer Hinweis oder Fingerzeig waren. Unsere Innenwelt spiegelt sich im Außen wider, wir erleben immer wieder ähnliche Situationen, treffen ähnliche Menschen und stoßen immer wieder auf die gleichen Probleme.

 

Mag sein, dass das jetzt schon esoterisch klingt.

Auch in der Hinsicht habe ich mich etwas weitergebildet… Früher war dieses Wort für mich einfach nur negativ besetzt. Verknüpft mit Scharlatanierie, Pendeln, Wünschelruten, Hokus Pokus. Inzwischen ist mir klar geworden, dass es an sich nicht mehr oder weniger heißt, als sich auf das Innen zu konzentrieren. Esoterik (von griechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“, „dem inneren Bereich zugehörig“)… das heißt: Probleme können nicht im Außen gelöst werden, bevor sie nicht im Innen gelöst bzw. integriert und akzeptiert werden. Das klang dann für mich nicht mehr so nach Hokus Pokus, sondern nach einem sehr vernünftigen, nachvollziehbaren Ansatz, der sich auch mit meiner Erfahrung deckt.
Auch Astrologie – die für mich immer ein rotes Tuch war und womit ich einfach nichts anfangen konnte, bekam eine neue Bedeutung nachdem ich (zumindest die ersten Seiten) eines Buches von Thorwald Dethlefson gelesen habe, der sich selbst viel mit diesen alternativen Wahrheitsfindungsmethoden beschäftigt. In diesem Buch erklärt er genau die Denkweise der Esoterik. Natürlich kann ich einiges nicht nachvollziehen und vieles ist mir zu weit hergeholt. Doch das Kapitel zur Astrologie war wirklich interessant. Jetzt endlich verstehe ich das Prinzip dahinter… wir (Nicht-Esoteriker) haben versucht, es mit unserer Kausallogik zu durchschauen und zu erklären bzw. auch zu widerlegen. Dies ist aber nicht möglich und vor allem nicht sinnvoll, da diese Wissenschaft eine andere Art von Denken erfordert- eine andere Richtung. Nicht von links nach rechts, wie wir denken: Wenn ich dies mache, passiert das, wenn ich das mache,… sondern von oben nach unten. Analogieschlüsse. Wie oben, so unten. Gerade die Astrologie ist da ein gutes Beispiel, weil man sich das gut vorstellen kann: Man kann mittels der Bewegung der Planeten (oben) Schlüsse auch für das unten (Erde) ziehen. Ganz einfach ausgedrückt. Klar verstehen wir das erstmal nicht… es ist ja nicht unsere gewohnte Denkweise in dieser kausal-gesteuerten Welt.
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich deswegen wieder an Horoskope glaube, dennoch finde ich man sollte jeder Wissenschaft, jeder neuen Denkweise, zumindest eine Chance geben und versuchen, sie zu verstehen.

 

Nun wieder zurück zu den Zufällen. Es sind kleine Situationen, die mich immer wieder überraschen. Ich treffe zum Beispiel Menschen, die ähnliche Probleme haben wie ich, ähnlich denken, die mich mit ihren Erkenntnissen aber noch weiterbringen können. Ich merke, wenn ich meine Denkweise ins Positive verändere, passieren mir viel mehr positive Dinge, ich scheine sie dann nahezu anzuziehen. Dazu gibt es auch Literatur (Resonanzgesetze), aber darauf gehe ich nun nicht näher ein.
Ich stelle fest, dass die Physik – nein eigentlich die ganze Natur, holistisch ist. Nicht trennbar. Objekte sind Teil eines Ganzen, wir sind ein Ganzes. Also sollten wir uns das auch bewusst machen. Nur durch die strikte Trennung (von Besitz und von einzelnen Personen) entstehen Konflikte. Wir projizieren unsere negativen Gefühle auf andere Menschen/Situationen, ohne uns bewusst zu werden, dass diese nur aus uns selbst kommen. Die Gefahr lauert nicht außen, sondern innen.
Dieser Holismus ist nicht erfunden, er wird durch die Quantentheorie gestützt. Sie ist eine Theorie der Beziehungen… Beziehungen der Teilchen zueinander, zum ganzen System. Ohne Grenzen. Eigentlich eine Revolution der Physik.. vielleicht die bedeutendste naturwissenschaftliche Theorie überhaupt… sie ebnet den Weg zu einer ganzheitlichen, in sich schlüssigen Naturwissenschaft. Noch sind die Forscher ziemlich am Anfang… und es wird leider wenig publik aus dieser Theorie, aber sie wird sich entwickeln. Zwar gibt es sie schon seit 1900 (ca.), trotzdem wehren sich viele Physiker vehement dagegen, da sie viele  gesichert geglaubte Theorien zum Teil widerlegt. Große Teile der Relativitätstheorie beispielsweise. Einstein war deshalb einer der größten Kritiker dieser Theorie.

 

Doch sie hat das Potential, die größte Theorie überhaupt zu werden. Das Potential, auch uns übernatürlich scheinende Phänomene zu erklären.
Einige Wissenschaftler sind durch sie zu dem festen Glauben gekommen, dass da etwas ist, das hinter allem steht. Eine verborgene Ordnung, eine Energie. Manche mögen sie Gott nennen… manche nennen sie Nullpunktenergie. So oder so: Da ist was. Alles hat seinen Sinn, so wie es ist. Egal wie man es nennen mag.
Das ist auch ein Grund, warum mein Glaube an den puren Zufall erschüttert worden ist…

 

Nun nochmal zu dir, V.:

Klar, man traut sich oft nicht, solche Situationen oder Zufälle zu benennen, entweder aus Angst für bekloppt gehalten werden zu können oder weil man sich denkt, wenn ich es sage, klappt es nicht mehr (wie in deinem Fall V.). Man denkt, man würde es beschreien… bzw. drauf ankommen lassen und dann würde es nicht mehr funktionieren.

 

Trotzdem finde ich, dass man manches einfach sagen sollte. Wenn man damit anfängt, hört man auch von anderen Leuten solche Beispiele… Jeder erlebt solche Situationen. Nur kaum einer traut sich, darüber zu reden. Ich finde es immer wieder hochspannend, solche Erlebnisse erzählt zu bekommen.

 

In diesem Sinne… bis zum nächsten Mal. Über Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen… Ich finde das ist ein gutes Thema zum Gedankenaustausch. ^^

 

One thought on “Alles Zufall?”

  1. Nun will ich endlich antworten. Wie Du weißt, bin ich in den verschiedenen Themen/Richtungen, die Du in diesem Beitrag anreißt, nicht wirklich bewandert, weshalb ich nicht so recht weiß, was oder wie ich jetzt genauer darauf eingehen soll. Ich werde einfach Absatz für Absatz versuchen nieder zu tippen, was mir dazu einfällt. Vielleicht wird ja trotzdem noch ein Schuh daraus, wie man sagt.

    Wahrscheinlich wirkt es gleich so radikal oder auch besserwisserisch, wenn man sagt, man glaube nicht an Zufälle oder noch direkter „Es gibt keine Zufälle“. Wenn auch ein anderes Thema (aber vielleicht eine gute Verknüpfung?), fällt mir hierzu ein: „Es gibt kein Déjà vu, nur einen Fehler in der Matrix.“
    Es treffen verschiedene Ansichten aufeinander und die Wissenschaftler stehen irgendwo dazwischen (und versuchen die jeweils andere zu widerlegen). Ich denke für viele ist es ähnlich, als würde man einem streng Gläubigen sagen „Es gibt keinen Gott.“ Punkt. Versucht man dann seinen Standpunkt durch z.B. Erfahrungen oder (in Kinderschuhen steckende) wissenschaftliche Belege oder beobachtete Phänomene zu erklären (egal welche der Ansichten), wird man als bekloppt hingestellt. Ich denke das liegt einfach daran, dass die meisten Menschen (in der heutigen Gesellschaft sowieso) sich einfach keine Gedanken über etwas machen und man (dadurch?) mit den wenigsten über etwas diskutieren kann. Selbst eine Diskussion beruhend auf gegensätzlichen Einstellungen kann zu neuen Erkenntnissen oder zumindest mehr Verständnis führen, auch wenn man letztlich trotzdem nicht unbedingt dieselbe Meinung annimmt. Aber sie nehmen die Aussage „Es gibt keinen …“ einfach hin, drücken irgendwie drucksend oder echauffiert aus, dass sie anderer Meinung sind, fertig. Sagt man mehr, wird man als Spinner hingestellt.

    Für mich gab (und gibt) es auch nie einen Gott. Allerdings denke ich seit meiner Kindheit schon (deswegen wurde bei mir nie etwas „erschüttert“), dass es etwas Höheres oder zumindest Größeres gibt, sei es die Natur selbst. Einfach, weil ich schon immer neugierig war und selbst Antworten auf Fragen haben wollte/will, die einem vielleicht auch nichts nützen (was wohl aber auf die Antwort ankommt). Mittlerweile denke ich, es gibt etwas Allumfassendes, was alles Lebende miteinander verbindet bzw. nach dem physischen Ableben wieder eins werden lässt – einer Energie oder so. Darüber sprachen wir ja vor kurzem einmal, bezüglich der Dokumentation „Die erwachende Erde“. Jedoch ist dies bei mir kein richtiger „Glaube“ in dem Sinne. Es ist einfach nur (m)eine Vorstellung. Ich finde einfach, selbst wenn ich im Alltag vor mich allein hintümpele, so bin ich doch Teil des großen Ganzen … welches ich – als einzelnes Teil – nicht im Stande bin zu begreifen. Vielleicht muss man hier differenzieren zwischen physischen, psychischem (Ich denke, der Begriff ist hier verkehrt) und etwas, was man nicht gezielt wahrnehmen kann. Einerseits begründete und begründe ich mir vieles auch auf ähnlicher Ebene, wie Du geschrieben hast, es getan zu haben (chemische Reaktionen, physikalische Gesetze etc.). Andererseits gibt es Dinge/Geschehnisse unterschiedlicher Größenordnung, bei denen naturwissenschaftliche Gesetze hätten greifen müssen, es aber nicht taten. Dinge, die nicht der Norm entsprechen, die wir Menschen gerne hätten. Auch gibt es viele Fragen, die noch offen sind und sich nur mit Theorien beantworten lassen, von denen wir manche in der Schule erlernen und viele (in der Gesellschaft) als Humbug abtun. Daher kann ich mein eigentliches Denken, dass alles eine feste (wissenschaftlich nachweisbare + definierbare) Ursache hat, nicht so stehen lassen … auch wenn ich dies gerne würde.

    Wie ich etwas begründe, hängt vielleicht auch mit der persönlichen Einstellung zusammen. Wenn ich ein Glas, auf eine schiefe Fläche stelle, von der es fällt, dann greifen physikalische Gesetze. Ich kann aber genauso gut sagen, das Glas fällt, weil ich so blöd war, es dorthin zu stellen, einfach, weil dem so ist und mich die Naturwissenschaft an schlechten Tagen einfach mal kreuzweise kann. Jedenfalls ist beides kein Zufall. ;-)

    (…)

    Zufälle (sofern es welche sind) begleiten mich schon mein ganzes Leben. Eine Häufung konnte ich nicht feststellen, vielleicht übersehe ich sie aber. Meist treten sie in alltäglichen Situationen, wie der Arbeit, auf.
    Dass ich immer ähnliche Menschen treffe, begründe ich weder mit Zufällen, noch mit etwas z.B. esoterischem. Ich begründe dies einfach an der Gesellschaft, in der man fast alle über einen Kamm scheren kann. Mein Kollegenkreis reicht aber auch, wie Du weißt. Wenn sich hoch studierte und überbezahlte Personen beim Frühstück darüber austauschen, wie man Bettlaken am besten falten kann und welche TV-Sender der fast erwachsene Sohn zu Hause schaut, die ich selbst einem Kindergartenkind vorenthalten würde … Wenn sich das ganze Leben um Belanglosigkeiten dreht, während diese Menschen meinen, ein Leben zu führen, aber wahrscheinlich eine noch primitivere Existenz führen, als ich selbst … das entspringt weder einem Zufall, noch einer höheren Macht .. außer den der Medien und der Menschen selbst. An der Stelle breche ich mal ab und verkneife mir manche Äußerungen, da sie am Thema doch zu sehr vorbei schusseln. Wenn ich nicht eh schon zu sehr daran vorbei bin und das mit dem „immer ähnliche Menschen treffen“ nicht falsch verstanden habe. Zumindest ergeht es mir so.

    Du nanntest das Wort Erwartungshaltung und erwähnst später die Astrologie bzw. das Glauben an Horoskope. Ich kombiniere einmal beides, bleibe ich aber ganz unten bei den gesellschaftsfähigen Tageshoroskopen, die man sich sogar per SMS zukommen lassen kann, wenn man genug Geld hat. Ich denke, wenn jemand wirklich meint, an so etwas zu glauben und dieses und jenes würde eintreten, dann ist dies entweder wirklich das, was man als Zufall bezeichnen kann (behaupte ich einfach mal) oder aber selbst herbeigeführt durch entsprechendes Handeln. Lese ich, ich würde im Sommer meine große Liebe kennenlernen, könnte offener sein, mich genauer umsehen. Dadurch entdecke ich sie dann vielleicht auch und bin somit meines eigenen Glückes Schmied.

    Zu der Sache mit der Innenwelt, die sich nach außen spiegelt: Davon hörte ich auch schon (so vor 10 Jahren erstmals) und habe darüber nachgedacht. Da mag etwas dran sein, allerdings habe ich dem nie eine Bedeutung beigemessen, bzw. bin bei dieser Überlegung zu keiner gekommen. Denn meist war es so beschrieben, als wäre man sozusagen selbst schuld, wenn etwas passiert oder zwischenmenschlich etwas nicht so läuft, wie man es gern hätte, da sich eben mein Inneres nach außen spiegelt und mir dort widerfährt. Dies verstehe ich nicht und will es auch irgendwie nicht einsehen, wenn dem so ist. Wenn sich Personen, die mich bestenfalls noch nicht einmal kennen o. mit mir zu tun hatten, mir gegenüber falsch verhalten oder mir Böses wollen/antaten, dann ist es doch nicht mein Inneres, was sich da spiegelt, sondern es ist das Innere der jeweiligen Person, die sich mir bzw. dem Umfeld gegenüber so verhält und damit ihr Inneres nach Außen trägt, auslebt. Mein Inneres wurde doch z.T. durch so etwas geprägt, wie sonst entwickelt man bspw. ein Gespür für z.B. Kollegen, die die Falschheit schon ausdünsten, was andere nicht wahrnehmen oder wahrnehmen wollen, weil sie diese Erfahrung noch machen müssen oder gar selbst so sind. Verstehe ich etwas falsch?

    Das Wort „Esoterik“ ist für mich (auch nach deiner Erklärung) negativ besetzt und ich muss ehrlich sagen, dass ich dem sehr kritisch gegenüberstehe – ein rotes Tuch. Vielleicht greife ich zu tief in die Klischeekiste, aber wenn ich nach Fukushima lese, ich solle irgendwelche Energien nach Japan senden oder ich kann eine Krankheit heilen, in dem ich irgendwelchen Hokuspokus betreibe und mir einrede irgendwelche Einstellungen zum Leben zu haben, dann scheint mir das oft geistesgestört, das muss ich so sagen.
    Ich persönlich würde hier versuchen verschiedenes voneinander zu trennen und die Esoterik eher Abseits vom allgemeinen Topf zu betrachten oder gar zu „zelebrieren“, eben weil dies trotz der Wortherkunft so negativ belastet ist. Ich will das nicht alles schlecht heißen und ich denke es gibt sehr viele gute Ansätze, die man entdecken kann, wenn man sich mit dem Thema (oder einer bestimmten Thematik, für die die Esoterik oder eine andere Richtung eine Erklärung parat hat) auseinandersetzt. Aber in diesem allgemeinen Esoterik-Topf steckt mir zu viel Spinnerei, deswegen versuche ich ehrlich gesagt gar nicht erst, mich allgemein mit dieser zu beschäftigen, sondern lieber (weiterhin) mit gezielten Themen, bei denen ich Antworten in verschiedenen Bereichen, vielleicht auch mal der Esoterik, finden kann – also ohne, dass ich (klischeehaft?) meinem ganzen Leben „pooositive Energie“ einhauche.

    Mein Denken war und ist (wie oben schon erwähnt) zu gemischt oder genauer gesagt hin und her gerissen und teilweise wohl auch zu voreingenommen. Daher könnte ich mich nie als etwas spezifisches Bezeichnen, nie als Existenzialist, Nihilist, gläubiger Mensch, Esoteriker oder was weiß ich (um bei diesen Worten zu bleiben). Mein Denken ist irgendwie eine Mischung aus Definitionen und Vorstellungskraft mit Ansätzen aus verschiedenen Richtungen, die sich sogar gegenseitig ausschließen würden.

    Dass einige Fachleute oft Kritiker oder Gegner irgendeiner Theorie sind, kann ich mir nur insofern erklären, da sie auf ihre Fakten beruhen und mit diesen auf ihre Meinung pochen. Sie müssten einsehen, dass ihre Formeln und Definitionen falsch oder einfach nicht immer zutreffend sind … abgesehen davon, dass deren Wissenschaften auch oft nur auf („gesichert geglaubten“) Theorien beruhen (die uns in der Schule eingetrichtert werden), was das ganze paradox macht. Menschen brauchen jedoch Schubfächer, in die sie ihre Fakten legen können. Sie brauchen allgemeingültige Definitionen, da kann nicht plötzlich einer kommen und alles widerlegen.

    So, eigentlich wollte ich viel mehr schreiben, insbesondere zum eigentlichen Thema :-/ , aber irgendwie habe ich seit wenigen Tagen eine Art Gedankenblockade. Meinen Kommentar wollte ich dennoch loswerden.

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