Diese habe ich schon sehr lange, nur leider keine Studien/Belege dafür.
Ich behaupte, dass die gestiegene Anzahl der Borderline-Störungen/Diagnosen damit zu tun hat, dass heutzutage fast jede Frau die Pille nimmt. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Symptome diese Störung in hohem Maße beeinflussen. Sie verstärken sie bzw. rufen sie erst hervor. Wollte ich nur gesagt haben. Falls irgendwann ein Wissenschaftler das sagt, denkt an mich. =D
Ich schätze mal die Pille erhöht a) den Östrogenspiegel, ergo kommen Symtome wie Stimmungsschwankungen deutlicher zutage. Diese sind ja doch etwas frauentypisches. Die Borderlinestörung wird in seiner ursprünglichen Form, also in der emotional instabile PS vom Borderline-Typus, so hauptsächlich bei Frauen diagnostiziert. Die Symptome müssen also mit dem Östrogenspiegel irgendwie in Zusammenhang stehen. Die andere Form der emot. instab. PS ist die des Impulsiven Typus. Dieser Typus tritt hauptsächlich bei Männern auf und die Symptome unterscheiden sich deutlich von denen der BPS, obwohl beiden Störungsbildern ähnliche Ursachen zugrunde liegen.
Außerdem denke ich b), dass die Pille den Cortisol-Spiegel im Blut erhöht/erhöhen kann, der wiederum das Stresslevel hochsetzt und somit kommen auch Symptome der BPS zum Vorschein. Beispielsweise Ängste, Phobien, Stressstörungen, Dissoziation.
Somit ist meine These: Es macht mehr Sinn, eine BPS _vor_ dem 18. Lebensjahr bzw. vor der Einnahme der Pille zu diagnostizieren, als später. Denn ich denke, die Pille hat keinen unerheblichen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Ende des Vortrags. :P