Mindfuck.

Tja, was soll ich sagen… mein Gefühl hat sich bestätigt?
Ich bin seit Mittwoch in der Klinik. Psychiatrie, Depressionsstation. Den ersten Tag habe ich zum Großteil mit einer Freundin verbracht, die mich begleitete und dann dort mit mir noch wartete bzw. die erste Hälfte des Tages verbrachte. Das hat mir wirklich geholfen… und die 0,5 mg Tavor natürlich auch. (;
Der erste Tag war zwar aufregend und die vielen neuen Leute haben mich schon etwas überfordert, dennoch war das Ganze auf Tavor mit einer gewissen Gelassenheit und relativ stabiler Stimmung erträglich. Begeistert war ich natürlich nicht, dass dort so viele ältere Herrschaften sind. Es gibt außer mir noch einen, der auch 25 Jahre alt ist, alle anderen sind älter. Ich glaube 3 Leute haben noch eine 3 vorne stehen, ein paar mit 4, alle anderen sind 50+. Das hat mich zunächst erstmal etwas demotiviert muss ich sagen. Wenn dort lauter… darf man sowas sagen? …grenzdebile Menschen herumlaufen und man sich selbst somit irgendwie vorkommt, wie… naja, lassen wir das. Ich will nicht gemein sein. Die können ja auch nichts dafür. Dennoch wundert es mich etwas, da es ja auch noch sowas wie Geriatrie gibt…
Es gibt natürlich mal wieder ein bekanntes Gesicht dort: Aufenthalt 2010, andere Station: Meine Bettnachbarin aus dem damaligen 3-Bett-Zimmer, die den ganzen Tag nur meckerte und wegen der ich ab 20 oder 21 Uhr das Zimmer verlassen musste um in der Küche zu lesen, weil sie mein Nachtlicht beim Schlafen störte.
Aber: Das ist gar nichts gegen meine aktuelle Zimmernachbarin! L., schätzungsweise Ende vierzig. Alle Mitpatienten dort haben mich bemitleidet, dass ich mit ihr auf einem Zimmer bin. Anfangs verstand ich es nicht so ganz, aber das Verständnis kam dann doch recht schnell. Diese Frau ist ein manipulatives, forderndes Etwas, verlogen und einfach nur dumm. Sie versucht alles und jeden nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen und zu manipulieren. Beispielsweise hat sie wohl ihren halben Schrank voll mit gebunkerten Kippen, schnorrt aber trotzdem auf dem Raucherbalkon. Die bis jetzt beste Aktion fand ich allerdings, als ich ins Zimmer kam und sie fern sah. Als ich das Zimmer betrat, fing sie an sich über das Programm zu beschweren und faselte irgendetwas von einem Film im Ersten, den sie sehen möchte. Sie bat mich, für sie umzuschalten (der Fernseher ist direkt über dem Bett, sie lag darauf und hätte auch selbst an die Knöpfe kommen können). Aber gut… ich habe für sie umgeschalten. Dann ging es weiter… “Da läuft ja gar nicht der Film! Was läuft denn da für ein Schrott? Das interessiert mich gar nicht. Ich weiß ja gar nicht, was heute so dran kommt…” (Man muss sich immer einen weinerlichen, nörgelnden Ton dazu vorstellen…) Ich: “Weiß ich auch nicht, ich hab’ kein Fernsehprogramm.” Sie: “Da auf dem Tisch liegt eins! Kannst du mir das mal geben?” Ich gebe es ihr zögernd. Sie: “Das kann ich nicht lesen! Ist viel zu klein gedruckt!” Daraufhin reichte es mir und ich habe glaube ich einfach gar nichts mehr gesagt. Wenn ich mich morgens duschen möchte, huscht sie immer nochmal schnell ins Bad, weil sie angeblich auf die Toilette muss – wo sie i.d.R. eine halbe Stunde vorher schon war – und da die Zimmer recht hellhörig sind, ist mir sehr wohl aufgefallen, dass sie dort nur wartet und irgendwann die Spülung betätigt. Lauter solche Spielchen…
Gestern hat eine der Mitpatienten eine tolle Aktion gebracht: Sie hat L. einen knallroten Lolli in Schnullerform geschenkt. =D Und L., eine übergewichtige, etwas ungepflegte Hausfrau in den späten mittleren Jahren, saß Schnuller-nuckelnd auf dem Raucherbalkon und jeder, der dazu kam, grinste nur noch vor sich hin. Sie hat es überhaupt nicht gepeilt…
Jedenfalls halte ich mich wegen ihr also eigentlich gar nicht auf meinem Zimmer auf und gehe erst ins Bett, wenn sie schon schläft (und schnarcht).
So viel erstmal dazu.
Das allein wäre ja noch kein Weltuntergang. Ich kann wahrscheinlich diese Woche zu einer lieben ins Zimmer ziehen, deren Bettnachbarin geht diese Woche.
Aaaaber… die Ärzte und die Therapie dort sind größtenteils für den A***. Man sitzt eigentlich nur Zeit ab… Rauchen, rauchen und nochmal rauchen.
Frühstück, Morgenrunde (Organisatorisches und Terminansage), dann manchmal Ergotherapie. Ergo: Basteln, also keine wirkliche Therapie, sondern nur Beschäftigung. Die Ergo ist allerdings diese Woche ausgefallen, daher gab es “offene Ergo”. Was absoluter Schwachsinn ist, da der Ergoraum immer offen ist und dort auch so nie ein Betreuer da ist. Also im Klartext: Keine Therapie.
Was ich auch super fand: Die Ärzte haben – ohne eine klare Absprache mit mir (!) – Lyrica ganz abgesetzt (25 morgens) und mir gleich am ersten Tag/Abend ein neues Antidepressivum gegeben. Ohne mir vorher zu sagen, was genau. Dazu muss ich erklären, wie die Medikamentenverteilung stattfindet: Um ca. 22 Uhr abends fahren zwei Pfleger den Wagen mit Tablettenschalen durch die Gegend und gehen zu den Patienten. Die müssen dann mit einem Glas Wasser bereit stehen und vor deren Augen die Pillen schlucken. Also stand ich da… vollkommen überrumpelt, bekam die Pille in die Hand gedrückt. Dachte mir: Kenn ich nicht! Was ist das?! Warum…? Und fragte daraufhin die Schwester. Diese dann nur recht kurz angebunden und genervt: “Ihr neues Antidepressivum! Ich: “Was genau ist das und darf ich mal die Packungsbeilage sehen?” Sie (rollt mit den Augen): “Ich weiß jetzt nicht auswendig was das ist. Wenn sie unbedingt möchten… dann nehmen sie doch jetzt die Tablette und kommen sie später, wenn wir hier fertig sind, nochmal ins Stationszimmer, dann kann ich ihnen die Packungsbeilage zeigen.”
Genau… erstmal Mund halte und Pille schlucken, dann sehen wir weiter. Das fand ich schonmal super… vor allem, weil mich niemand informiert hatte, was ich bekomme, dass ich es sofort kriege und so weiter… Und wisst ihr, was das Traurige ist? Die Leute dort haben so gut wie alle null Plan, was sie sich da überhaupt reinschmeißen… habe einige gefragt, und so gut wie niemand konnte mir die Namen oder Wirkung ihrer Medikamente nennen. Schafherde… denen könnte man somit alles überstülpen, ohne Widerworte oder Beschwerden.
Bei mir war es so, dass das neue Medi auch gleich erhöht wurde. Nach einem Tag. Wie es heißt, weiß ich zwar (Amitryptilin, trizyklisches AD), aber nicht welche Dosis bzw. Marke. Ich habe dann heute selbst im Internet recherchieren müssen, welche Tabletten ich da genau bekomme (Form und Farbe) und wie viel das jeweils war. Tag 1: 25mg. Tag 2&3: 50mg. Tag 4+5 (Wochenende): 75mg. Laut meiner Ärztin sollte man bei Psychopharmaka immer mindesten drei Tage vor der nächsten Erhöhung warten und schauen, wie der Patient es verträgt. Ich hatte zwei mal Visite (Do. + Fr.) und der Oberarsch hat mich weder informiert, was genau ich da bekomme, welche Nebenwirkungen zu erwarten sind oder dass es erhöht wird. Nächstes No-Go: Erhöhen übers Wochenende. Ich habe erst zu Hause festgestellt, dass die Tabletten ja jetzt eine ganz andere Farbe haben und habe daraufhin recherchiert, dass sie erhöht wurden. Sowas sollte man nicht unbedingt am Wochenende machen… jedenfalls kenne ich das so von der H2 und auch von einer anderen Station des Klinikums. Wenn man schon stationär ist, sollte sowas im stationären Rahmen erfolgen. Und nur unter Absprache mit dem Patienten (so war es auf die H2 auch – da wurde alles abgesprochen und nichts hinter dem Rücken des Patienten verändert).
Ich fühle mich dort nicht wie ein (vollwertiger) Mensch, sondern wie ein … ich sag es lieber nicht… das für dumm verkauft wird und behandelt wird wie ein Stück Vieh. Absolut nicht erstgenommen oder auch nur annäherungsweise wertgeschätzt. Vielleicht ist es ja mein Pech, dass ich mich mit der Materie so gut auskenne… Aber mal ehrlich… ich finde das geht so einfach nicht.
Dass mir die anderen Patienten auf die Frage, was sie denn so nehmen, nahezu alle mit einer visuellen Beschreibung ihrer Pillen antworteten (“Na – so ovale, rosane Teile… kennste die?” “Die sind so gelb auf der einen Hälfte, und die andere so durchsichtig mit Kügeln drin.” […]) und mir kaum jemand Namen oder auch nur annähernd Wirkung der Pillen beschreiben konnte, finde ich bedenklich. Anscheinend hat sie kein Arzt aufgeklärt, was sie da überhaupt einschmeißen.
Und nun der nächste Punkt, der diese These des Nicht-als-Mensch-wertgeschätzt-werdens stützt: Die Pfleger und Ärzte klopfen i.d.R. nicht einmal, bevor sie das Zimmer betreten. Die stehen gerne einfach mal so im Raum. Das gab es auf der H2 nie! Zimmer war privat und heilig. Selbst Pfleger und Ärzte haben so lange geklopft, bis man sie hereinbat.
Bei mir stand am Donnerstag morgen um 7 Uhr (!) die Visite im Zimmer (ich wusste nicht, wann die ist, da ich Privatpatient bin und auf dem Programm nur die Uhrzeit für die Kassenpat. steht… und ging davon aus, dass meine auch so um die Zeit sein würde – +/- 9:30 Uhr). Ich bin also gerade beim Schminken und sitze auf meinem Bett, noch vollkommen schlaftrunken und nicht ganz da (aber immerhin schon geduscht…)… da kommt der OA reingeschneit wie ein Wirbelwind, nimmt sich einen Stuhl, setzt sich vor mich hin und rattert sein Blah Blah herunter. Und immer, wenn er etwas fragte, und ich antwortete, hörte er nicht wirklich zu, sondern redete dann an mir vorbei. Der genaue Wortlaut würde jetzt hier den Rahmen sprengen. Fazit: Ich war so wütend – traurig – enttäuscht, dass ich, als er schon fast am Gehen war, nur noch mit den Tränen kämpfte und dann anfing zu Heulen und die nächste halbe Stunde heulend auf meinem Bett verbrachte (und mich dann wieder neu schminken musste). Was wäre gewesen, wenn ich unter der Dusche gewesen wäre…? Der kommt nämlich von anderen Stationen und hat wenig Zeit… der war auch höchstens 3-5 Minuten bei mir. Oder wenn ich nackt gewesen wäre!? Oder noch geschlafen hätte?! Das geht doch so nicht…!
Wenn ich da morgen wieder zurückgehe (habe eine Übernachtung zu Hause, daher bin ich auch am PC), dann ziehe ich andere Seiten auf. Ich lasse mir das nicht mehr gefallen. Und wenn die mir nochmal so blöd kommen, dann bin ich da raus.
Die Mitpatienten sind inzwischen übrigens nicht mehr so schlimm. Sind sehr liebe Menschen dabei. Allerdings kaum welche, mit denen ich mich wirklich unterhalten kann, weil ich immer wieder an die Grenzen des Verständnisses stoße (sei es Sprache oder Intellekt) – bis auf ein paar wenige Ausnahmen. Das soll jetzt wirklich nicht böse gemeint sein… und sowas sage ich wirklich nur, wenn ich es wirklich so meine. Ich muss mir immer überlegen, wie ich etwas sage/erkläre, damit es die/derjenige dann auch verstehen kann… Aber die Hauptsache ist, dass sie nett sind. Sind zum Großteil wirklich sehr herzliche, hilfsbereite Menschen. Und einige Pfleger ebenfalls.
Einen Gesprächstermin mit einem Psychologen hatte ich dort noch nicht und weiß noch nicht einmal, wer da überhaupt für mich zuständig ist (es gibt drei… alle sehr jung).
Essen tue ich momentan nicht mit den anderen. Ich stelle mein Tablett meistens raus und warte, bis die (meisten) Leute fertig sind. Weil ich aktuell weder ein Antidepressivum, noch Lyrica (gegen Angst) habe, sind diese dementsprechend wieder stärker geworden. Aber selbst dafür hatten bis jetzt weder OA noch Pflege Verständnis. Donnerstag war ich kurz vor’m Ausrasten/Durchdrehen nach einer Gruppe dort und bin daraufhin rausgegangen und mich zu beruhigen und anschließend zu meiner Ergogruppe ein Stockwerk tiefer gegangen. Illegalerweise, da ich ja eigentlich stationär bin und somit dort nicht hin dürfte. Aber die Leiterin dort sieht das nicht so eng. Das hat mir den Tag wieder ein wenig gerettet… ansonsten wäre ich entweder abgehauen, ausgerastet oder hätte sonst irgendeine Dummheit begangen. Nach der Gruppe war ich wirklich fertig mit der Welt und habe zusätzlich wieder meinen Paranoiatrip geschoben…
Durch meine Unterhaltungen dort mit den Mitpatienten musste ich dann auch feststellen, dass den meisten die “Therapie” dort nichts gebracht hat. Wenn, dann nur die Medikamente. Und vor allem denen, die nicht nur Depressionen, sondern noch andere Diagnosen haben, hat es dort gar nichts gebracht. Einer haben sie gesagt (sie hat PTBS), sie können mit ihr keine richtige Traumatherapie machen, weil ihnen das zu “heiß” ist und sie es nicht noch schlimmer machen wollen. Stattdessen haben sie ihr mehr Medis gegen die Alpträume gegeben. Und trotzdem soll sie jetzt noch über einen Monat bleiben (sie ist glaube ich schon mindestens einen da)… Sie haben ihr wohl gesagt, dass sie ihr nicht wirklich helfen können. Tja… aber warum soll sie dann noch so lange dort sein?! Verstehe ich nicht…
Inzwischen habe ich schon einigen von den Verzweifelten die H2 empfohlen.
Die machen dort im Klinikum echt Geld mit der Not anderer.. Menschen, die zu verzweifelt und krank sind, um sich zu wehren oder eben schlicht und einfach keine Alternative haben/sehen, sitzen dort und lassen alles über sich ergehen, ohne irgendwas zu hinterfragen/hinterfragen zu können…
Ich dachte echt nicht, dass es so mies um unser Gesundheitswesen bestellt ist. :/

Charakterstudien #2.

Von den meisten habe ich den Namen vergessen… interessant waren noch:

Frau X: Ca. 50 Jahre alt. Schizophren. Ungepflegt. Übergewichtig. Fettige Haare. Unpassende, ungepflegte Kleidung.  Redet fast ständig mit sich selbst, oftmals religiöse Dinge. Wirkt getrieben, sieht manchmal wild um sich. Konzentrationsschwierigkeiten. Beim Mittagessen sollte man sich nicht neben sie setzen, wenn man den Appettit behalten möchte: Sie “frisst” regelrecht… laut, ohne Benehmen, viel zu viel. Sie machte sehr vielen Angst, seit sie da war, fingen alle an die Balkontüren von innen zu verriegeln.

Herr Y.: Ca. 60 Jahre alt. Weiße Haare, Bart. Leicht übergewichtig. Nicht ungepflegt. Normale Kleidung (Jeans, Jacke, Hemd,…) Kein Patient mehr, war aber dennoch regelmäßig auf Station (es war ja eine offene Station, d.h. man kann niemandem verbieten, vorbeizuschauen.). Sehr wahrscheinlich Kleptomane. Stahl immer wieder Lebensmittel aus dem Kühlschrank/Teeregal, wenn niemand zusah. Narzisst. Redete immer sehr laut mit den Pflegern, drängt ihnen Geschenke und Zeitungsartikel auf. Wenn man mit ihm redete hörte er nicht zu, sondern wollte nur sich selbst reden hören und sich wichtig machen.

Herr V.: 23 Jahre alt. Depressiv. Starker oberbayrischer Dialekt. Schüchtern. Lange Haare. Lässige, normale Kleidung.  Sah viel älter aus, als er ist.  Sehr zurückhaltend, hat kaum Kontakt zu irgendwem aufgebaut, sich nur zurückgezogen und die ganze Zeit MP3-Player gehört – auch beim Essen. War der einzige, der normale Sachen im Fernsehzimmer sehen wollte (Simpsons,…). Irgendwann zusammenbruch wegen Niereninsuffizienz und darauffolgende Verlegung.

Herr Z.: ca. 25 Jahre alt. Türkischer (oder albanischer?) Abstammung. Groß und muskulös. Schwarze Locken. Südländischen Teint. Sportlicher Kleidungsstil. War in einem Zimmer mit Herrn V. . Machogehabe. Fühlte sich besser, als die anderen und zeigte dies auch. Hielt sich nie an Abmachungen und schlief meistens bis mittags und verpasste alle Vormittagsgruppen. Familie war oft da; Großfamilie. Belästigten Patienten, stahlen Kaffee, blockierten Räume/Balkon. Faselte zu mir immer irgendwas von dem Grafen von Unheilig.

Herr S.: Ca. 40 Jahre alt. Türkischer Abstammung, dementsprechender Dialekt. Klein. Ganz kurze Haare. Muskulös. Sportlicher Kleidungsstil. War sehr lange da, von meiner Ankunft bis zu meiner Entlassung. Schizophren und diverse Angstzustände, die damit zu tun haben. Angst vor den Stimmen, Angst alleine zu sein. Kaufsucht. Starker Raucher. Nett und zuvorkommend. Schüchtern und laut. Redete immer wieder dasselbe. Betonte ständig, wie verrückt und abnormal “wir” doch alle sind, grenzte sich sehr stark von “denen draußen” ab. Soziale Ängste.

Frau B.: Ca. 65 Jahre alt. Graue Locken. Schlank. Immernoch geistig sehr fit. War schon mehrmals im Klinikum, jedes mal wegen Depressionen, die sie seit ihrer frühen Adoleszenz hat. Geht sehr offen mit der Krankheit um. Sehr hilfbereit und fürsorglich. Der Typ Mensch, der gerne mal ausgenutzt wird. Hat sich sehr um Mitpatienten gekümmert, vor allem um Mika. Schien nicht zu durchschauen, wer es gut mit ihr meint und wer sie ausnutzt.  Hat zwei Töchter, eine davon ist Lehrerin.