Neulich in der Ergogruppe…

… kam unser Thema auf den 21.12., Weltuntergang und so weiter. Eigentlich eher scherzhaft, jeder hat ein paar Witze erzählt, paar Geschichten, bisschen rumgesponnen.

 

Dann hat uns die Leiterin erzählt, dass sie in einer der anderen Gruppen einen Mann hat, der von den Maya abstammt und nun hier in der Gegend lebt. Er spricht zwar eher schlecht Deutsch, aber als sie ihn fragten, was er denn von dem ganzen halte und ob er glaubt, dass etwas passiert bzw. was passiert, meinte er:

 

“Es wird dunkel werden. Sonne weg. 3 Tage Dunkelheit.”

 

Mehr wohl nicht…

 

Noch 4 Tage, dann wissen wir Bescheid. (;

Alles Zufall?

Das hier sollte eigentlich eine Antwort für V. werden, sprengt nun aber wirklich den Rahmen… also poste ich sie lieber als eigenen Eintrag.

 

In manchen Momenten kommen mir meine Formulierungen auch etwas befremdlich vor. Wenn ich sage, ich glaube nicht mehr an Zufälle, heißt das nicht, dass ich alles für Schicksal oder einen Fingerzeig halte. Dennoch habe ich in den letzten Jahren meine Einstellung dazu drastisch verändert (bzw. sie wurde verändert).

 

Früher war ich der Meinung, alles sei Zufall, wir sind einfach so zufällig in unserer Existenz gelandet, quasi… ausgesetzt so nach dem Motto: So, nun schau wie du klarkommst. Nicht von einer höheren Macht, sondern einfach durch “Zufall”: Hier eine chemische Reaktion, dort ein physikalisches Gesetz, Evolution… etc. (Ich war Existenzialist, wie Camus oder Sartre – vielleicht sogar Nihilist…)
Natürlich glaubte ich auch weder an einen Gott, noch wirklich an irgendeine höhere Macht. Was vielleicht auch mit meinem Schicksal und Enttäuschung zu tun hatte. Und mit der logischen Denkweise, die ich mir so angewöhnt habe (bzw. die als Programm so lief).

 

Doch in den letzten Jahren hat sich meine Sichtweise verändert. Vieles durch eben diese “Zufälle”, durch äußere Einflüsse und Menschen, die ich in der Zeit kennengelernt habe. Natürlich auch durch Bildung, Weiterbildung in diversen Richtungen… die Quantenphysik beispielsweise. Oder Erzählungen und Berichte über “übernatürliche” Phänomene.

 

Und seitdem häufen sich diese “Zufälle” immer mehr. Ich stolpere quasi von einem in den Nächsten… und nein, das hat nichts mit meiner Erwartungshaltung oder mit einer veränderten Bewertung von Ereignissen zu tun. Ich bin nach wie vor von Grund auf skeptisch und kritisch. Dennoch habe ich einige Situationen gehabt, die für mich ein klarer Hinweis oder Fingerzeig waren. Unsere Innenwelt spiegelt sich im Außen wider, wir erleben immer wieder ähnliche Situationen, treffen ähnliche Menschen und stoßen immer wieder auf die gleichen Probleme.

 

Mag sein, dass das jetzt schon esoterisch klingt.

Auch in der Hinsicht habe ich mich etwas weitergebildet… Früher war dieses Wort für mich einfach nur negativ besetzt. Verknüpft mit Scharlatanierie, Pendeln, Wünschelruten, Hokus Pokus. Inzwischen ist mir klar geworden, dass es an sich nicht mehr oder weniger heißt, als sich auf das Innen zu konzentrieren. Esoterik (von griechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“, „dem inneren Bereich zugehörig“)… das heißt: Probleme können nicht im Außen gelöst werden, bevor sie nicht im Innen gelöst bzw. integriert und akzeptiert werden. Das klang dann für mich nicht mehr so nach Hokus Pokus, sondern nach einem sehr vernünftigen, nachvollziehbaren Ansatz, der sich auch mit meiner Erfahrung deckt.
Auch Astrologie – die für mich immer ein rotes Tuch war und womit ich einfach nichts anfangen konnte, bekam eine neue Bedeutung nachdem ich (zumindest die ersten Seiten) eines Buches von Thorwald Dethlefson gelesen habe, der sich selbst viel mit diesen alternativen Wahrheitsfindungsmethoden beschäftigt. In diesem Buch erklärt er genau die Denkweise der Esoterik. Natürlich kann ich einiges nicht nachvollziehen und vieles ist mir zu weit hergeholt. Doch das Kapitel zur Astrologie war wirklich interessant. Jetzt endlich verstehe ich das Prinzip dahinter… wir (Nicht-Esoteriker) haben versucht, es mit unserer Kausallogik zu durchschauen und zu erklären bzw. auch zu widerlegen. Dies ist aber nicht möglich und vor allem nicht sinnvoll, da diese Wissenschaft eine andere Art von Denken erfordert- eine andere Richtung. Nicht von links nach rechts, wie wir denken: Wenn ich dies mache, passiert das, wenn ich das mache,… sondern von oben nach unten. Analogieschlüsse. Wie oben, so unten. Gerade die Astrologie ist da ein gutes Beispiel, weil man sich das gut vorstellen kann: Man kann mittels der Bewegung der Planeten (oben) Schlüsse auch für das unten (Erde) ziehen. Ganz einfach ausgedrückt. Klar verstehen wir das erstmal nicht… es ist ja nicht unsere gewohnte Denkweise in dieser kausal-gesteuerten Welt.
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich deswegen wieder an Horoskope glaube, dennoch finde ich man sollte jeder Wissenschaft, jeder neuen Denkweise, zumindest eine Chance geben und versuchen, sie zu verstehen.

 

Nun wieder zurück zu den Zufällen. Es sind kleine Situationen, die mich immer wieder überraschen. Ich treffe zum Beispiel Menschen, die ähnliche Probleme haben wie ich, ähnlich denken, die mich mit ihren Erkenntnissen aber noch weiterbringen können. Ich merke, wenn ich meine Denkweise ins Positive verändere, passieren mir viel mehr positive Dinge, ich scheine sie dann nahezu anzuziehen. Dazu gibt es auch Literatur (Resonanzgesetze), aber darauf gehe ich nun nicht näher ein.
Ich stelle fest, dass die Physik – nein eigentlich die ganze Natur, holistisch ist. Nicht trennbar. Objekte sind Teil eines Ganzen, wir sind ein Ganzes. Also sollten wir uns das auch bewusst machen. Nur durch die strikte Trennung (von Besitz und von einzelnen Personen) entstehen Konflikte. Wir projizieren unsere negativen Gefühle auf andere Menschen/Situationen, ohne uns bewusst zu werden, dass diese nur aus uns selbst kommen. Die Gefahr lauert nicht außen, sondern innen.
Dieser Holismus ist nicht erfunden, er wird durch die Quantentheorie gestützt. Sie ist eine Theorie der Beziehungen… Beziehungen der Teilchen zueinander, zum ganzen System. Ohne Grenzen. Eigentlich eine Revolution der Physik.. vielleicht die bedeutendste naturwissenschaftliche Theorie überhaupt… sie ebnet den Weg zu einer ganzheitlichen, in sich schlüssigen Naturwissenschaft. Noch sind die Forscher ziemlich am Anfang… und es wird leider wenig publik aus dieser Theorie, aber sie wird sich entwickeln. Zwar gibt es sie schon seit 1900 (ca.), trotzdem wehren sich viele Physiker vehement dagegen, da sie viele  gesichert geglaubte Theorien zum Teil widerlegt. Große Teile der Relativitätstheorie beispielsweise. Einstein war deshalb einer der größten Kritiker dieser Theorie.

 

Doch sie hat das Potential, die größte Theorie überhaupt zu werden. Das Potential, auch uns übernatürlich scheinende Phänomene zu erklären.
Einige Wissenschaftler sind durch sie zu dem festen Glauben gekommen, dass da etwas ist, das hinter allem steht. Eine verborgene Ordnung, eine Energie. Manche mögen sie Gott nennen… manche nennen sie Nullpunktenergie. So oder so: Da ist was. Alles hat seinen Sinn, so wie es ist. Egal wie man es nennen mag.
Das ist auch ein Grund, warum mein Glaube an den puren Zufall erschüttert worden ist…

 

Nun nochmal zu dir, V.:

Klar, man traut sich oft nicht, solche Situationen oder Zufälle zu benennen, entweder aus Angst für bekloppt gehalten werden zu können oder weil man sich denkt, wenn ich es sage, klappt es nicht mehr (wie in deinem Fall V.). Man denkt, man würde es beschreien… bzw. drauf ankommen lassen und dann würde es nicht mehr funktionieren.

 

Trotzdem finde ich, dass man manches einfach sagen sollte. Wenn man damit anfängt, hört man auch von anderen Leuten solche Beispiele… Jeder erlebt solche Situationen. Nur kaum einer traut sich, darüber zu reden. Ich finde es immer wieder hochspannend, solche Erlebnisse erzählt zu bekommen.

 

In diesem Sinne… bis zum nächsten Mal. Über Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen… Ich finde das ist ein gutes Thema zum Gedankenaustausch. ^^

 

Keine Panik.

Ich war heute beim EKG bei meinem Hausarzt, weil meine Psychiaterin ja so eine Panik verbreitet hat.

Alles super, QT-Zeit liegt im mittleren Normbereich – also eigentlich ideal. Lustigerweise hat sie sich seit Januar 2011 sogar verkürzt, obwohl ich ja im Sommer 2011 noch das Cipralex zum Seroquel (was ja die Risiko-Kombination ist) dazubekommen habe. Tja, da soll nochmal einer sagen, Veganer leben nicht gesund.

Ich denke schon, dass das auch etwas mit meiner (jetzt viel gesünderen) Ernährung zu tun hat und evtl. auch damit, dass ich jetzt Sport mache (wenn auch die Minimalvariante =D).

 

Und noch etwas, was ich erzählen muss! Ich habe glaube ich schon ein paar Leute damit genervt… mit der Story mit dem verschollenen Buch aus der Bücherei. Das hätte ich vor einem Monat abgeben sollen, habe es aber nirgends gefunden, alles auf den Kopf gestellt – aber keine Spur.

Habe schon an mir und meinem Verstand gezeifelt… auch, weil ich eigentlich dachte, ich hätte das beim letzten Mal als ich in der Bibliothek war, mit abgegeben. Seit dieumgebaut wurde, gibt es dort nur noch Ausleih- und Rückgabeautomaten (mit RFID Chips in den Büchern).

Heute musste ich sowieso hin und noch Bücher abgeben, also bin ich nach dem Abgeben dann zum Informationsschalter gegangen, um das verlorene Buch zu bezahlen. Dort saßen 3 Angestellte, zwei davon hatten grade Kunden da, die eine war noch frei. Also stelle ich mich vor sie hin und warte… während sie noch etwas in ihren Computer eingibt.

Dann frage ich sie: “Hallo, ich wollte mal fragen, wie das ist, wenn man ein Buch verliert… ich glaube, ich habe eins verloren. Allerdings bin ich mir nicht sicher, da ich mir ziemlich sicher war, das in den Rückgabeautomaten getan zu haben…”

“Was für ein Buch war das denn?”

“Ging um ayurvedische Ernährung und Heilungsmethoden…”

Sie schaut erstaunt: “Sind sie Frau S***?”

Ich total perplex “Ähm… ja?”

Sie schaut noch überraschter: “Ich hatte vor 5 Minuten einen Kunden hier, der genau dieses Buch ausleihen wollte. Dann haben wir ins System geschaut und festgestellt, dass Sie das haben und es überfällig ist. Ich sagte ihm aber, er sollte doch mal ins Regal sehen, ob es nicht vielleicht doch da ist… also sind wir zu dem Regal – und es stand da. Da habe ich gleich ihr Gebührenkonto gelöscht… das war vor 5 Minuten, kurz bevor sie kamen…” Und sie lachte, blickte zu ihren Kollegen, die inzwischen auch milde ertstaunt hersahen und der Unterhaltung lauschten.

Ich war natürlich genauso baff, glücklich und erleichtert… Die Frau konnte sich kaum mehr einkriegen. “Das gibts ja nicht… Zufälle gibts.”

 

Ich meine… wie wahrscheinlich ist das? Ich habe das ausgerechnet… natürlich nicht exakt, aber so Pi mal Daumen: Wahrscheinlichkeit liegt bei ca. 3700:1. Ich meine… das Buch ist seit über 4 Wochen fällig, in denen ich hätte hingehen können. Ich gehe genau heute, 5 Minuten nachdem dieser Mensch nach genau demselben Buch fragte, hin. Was man noch mit einberechnen könnte… Dieses Buch gibt es 2 Mal im Bestand. Das andere war verliehen, also musste der Kerl nach dem Exemplar fragen, das eigentlich da sein sollte, wenn es nicht von mir noch “geliehen” gewesen wäre.

 

Das ist sowas von “Zufall”. Wobei ich ja inzwischen nicht mehr wirklich an Zufälle glaube… jedenfalls nicht mehr ausschließlich, wie früher. Dafür gab es schon viel zu viele seltsame “Zufälle” in meinem Leben. Vor allem in den letzten Jahren. Bzw. im letzten Jahr. Sie häufen sich irgendwie… Naja. Mag für viele jetzt absurd oder esoterisch klingen… aber Ansichten ändern sich. Und ich bin ja grundsätzlich offen für neue Ansichten und Perspektiven. =)

 

Man lernt nie aus.

Und irgendwie wird man schon auf das gestoßen, was man noch lernen soll.

Das ganze Leben ist ein Lernprozess und man selbst kann viel dazu beitragen, in seinem Wissen und Denken weiterzukommen, eins führt zum Nächsten und es hört niemals auf. Und das ist auch  gut so. ^.^

 

So, das war das Wort zum Donnerstag. Tschüss alle zusammen (auch wenn es nicht viele sind =D)!

Torsade De Pointes

Da ich zur Zeit ein paar Antriebsprobleme habe und in der Schule zu oft fehle, dachte ich mir, schreibe ich doch einfach mal meiner Psychiaterin eine Mail, ob ich nicht ein Antidepressivum erhöhen könnte. Daraufhin bekam ich eine Mail zurück, ich solle sie doch anrufen, es gebe Probleme mit meinen Medikamenten.

Es kam wieder eine neue Studie raus (sollte man sowas nicht vielleicht machen, _bevor_ man ein Medikament zulässt?!), die genau meine beiden Medikamente – Seroquel und Cipralex – betrifft. Jetzt gibt es eine klare Kontraindikation. Man darf nicht beides zusammen einnehmen, da jedes für sich Herzrhythmusstörungen (QT-Zeit-Verlängerung) macht. Zusammen _potenzieren_ sich diese Effekte nochmals. So meine Psychiaterin. Wer die Medikamente noch zusammen nehmen möchte, darf das – jedoch auf eigene Gefahr. D.h.: Wenn was passiert, ist man selbst Schuld.

 

Nochmal zur Erinnerung:

Juli 2012: Rote Hand Brief: Cipralex sollte nicht mehr genommen werden, nicht in Kombi mit anderen Medis. -> Absetzen. -> Mir ging es schlechter.

August 2012: Man kann es doch nehmen, so lange man ab und an ein EKG macht. -> Einschleichen + Nebenwirkungen.

Dezember 2012: Klare Kontraindikation für Kombi Seroquel und Cipralex. -> Absetzen eines von den beiden.

 

Was bedeutet das alles nun? Es besteht eine sehr hohe Gefahr, ventrikuläre Tachykardien (v.a. Torsade de pointes) zu bekommen, dh. das Herz schlägt extrem schnell. Dies kann dazu führen, dass das Herz stehen bleibt -> Herzstillstand. Solche Fälle waren laut meiner Psychiaterin keine Seltenheit bei Leuten, die Seroquel und Cipralex zusammen nahmen.

 

Wiki Schreibt zu den Krankheitszeichen:

“Wenn Symptome auftreten, so sind sie bereits durch potentiell lebensbedrohliche (sog. maligne) Herzrhythmusstörungen verursacht, die schon als ein schwerwiegendes Krankheitszeichen gewertet werden müssen. Dabei handelt es sich um anhaltende (>30 Sekunden) oder nicht-anhaltende (≤ 30 Sekunden) ventrikuläre Tachykardien meist vom Typ der Torsade de pointes-Tachykardie. Je nach Dauer und Pulsfrequenz der Tachykardie, Körperposition und allgemeiner Verfassung können diese Tachykardien gar nicht bemerkt werden, zu Schwindel oder plötzlicher Bewusstlosigkeit (Synkope) oder gar zum Herzstillstand und damit zum plötzlichen Herztod führen.

Da die Tachykardien urplötzlich und bevorzugt bei körperlicher Belastung oder in Stresssituationen auftreten, werden auch die Symptome häufig unerwartet und aus völligem Wohlbefinden in den beschriebenen Situationen bemerkt.”

 

Witzig, dass ich sowas schon hatte. Also nicht den Herztod… aber Herzrasen, das nicht mehr aufhörte, Schwindel, etc. Habe ich sogar vor Ärzten erwähnt, aber da kam dann keine Reaktion.

 

Nun habe ich den Auftrag, möglichst zeitnah ein EKG machen zu lassen und schonmal 1/3 des Seroquel am Tag wegzulassen.

 

Was ich mich aber ernsthaft frage: Wieso kennt sich denn kein Schwein aus mit Psychopharmaka?! Ich meine… was studieren die Leute da eigentlich jahrelang? Um letztendlich nach Jahren Schlüsse zu ziehen, die ich mir als Laie auch schon selbst zusammengereimt habe.

Wenn da zwei Medikamente sind aus einer verwandten Klasse (Psychopharmaka & Neuroleptikum), die beide u.a. die gleiche Nebenwirkung haben: QT-Zeit Verlängerung, Herzrhythmusstörungen, wieso kommt keiner darauf, zeitnah zu testen, ob sich das nicht gegenseitig verstärkt?! Das wäre zumindest meine Logik. Und mit zeitnah meine ich, am besten _bevor_ man sie zulässt. Oder zumindest kurz danach… aber ich nehme diese Medis jetzt schon 2 1/2 Jahre. Und andere vielleicht noch länger. Hätte man das in der Zeit nicht mal irgendwie prüfen können? Es geht in diesem Fall ja mal wirklich um Leben und Tod… So drastisch wie meine Ärztin mir das darstellte.

Ein paar Updates und etwas Frust.

Guten Abend allerseits. Bin wieder zurück in Deutschland nach 3 Tagen Snowboarden im Stubaital (Österreich). Habe es überlebt, auch wenn mir jetzt der eine oder andere Knochen wehtut. (;

 

Die Geschichte mit der Religionslehrerin hat sich nicht weiterentwickelt. Sie hat – glaube ich – letzten Sonntag angerufen, zwei mal. Mit unterdrückter Nummer – was ich ja schon wieder toll finde. Ich soll ihr meine Nummer geben, aber sie versteckt sich? Naja.

Jedenfalls hatte ich mein Handy nicht bei mir und habe so die Anrufe verpasst. Sonntags lasse ich mein Handy meistens irgendwo rumliegen und bekomme soetwas nicht mit. Seitdem hat sie es nicht mehr versucht. Ist mir inzwischen aber auch egal was sie wollte.

 

Nun zum Frust. Die Geschichte kennt wahrscheinlich schon jeder… mein Mitbewohner verhält sich extrem rücksichtslos und nichts geht voran. Ich denke ich bin jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich sagen kann: Bis hierhin und nicht weiter. Ich möcht so nicht weitermachen und ich denke unsere Wege trennen sich demnächst. Ist einfach zu viel vorgefallen und ich lasse mich nicht täglich verarschen und belügen. Außerdem habe ich auch keine Lust die Putze für einen faulen Sack zu spielen.

Mein Aggressionslevel ist inzwischen so hoch, dass mich allein seine die Anwesenheit tierisch ankotzt. Ich bin jemand, der gern Dinge klärt und ich gehe auch Kompromisse ein, aber diese Person redet nicht einmal mit mir über  die Probleme. Null. Kann ich gegen eine Wand reden. Eine grinsende wohlgemerkt. Hätte ich hier nicht meine Schleimer und die zwei Samtpfoten, würde ich zu meinem Vater ziehen. Bis er raus ist hier. Ich werde nicht gehen, kann er knicken. Bloß weil er zu faul ist, sich was neues zu suchen und umzuziehen.

 

Ich bin hier nicht das Problem.

 

Goth… das kommt mir alles so bekannt vor. Vielleicht macht es mich deshalb so wütend. Irgendwie durchlebt man doch immer wieder dieselben Situationen im Leben, als würde einen irgendetwas verfolgen. Wie innen, so außen… ist schon was dran. All unsere inneren Konflikte spiegeln sich im Außen wider.

 

Was mir dabei und bei allem anderen hilft, ist meine (neue) Einstellung zum Leben. Ich beschäftige mich viel mit Quantenphysik, Wirklichkeit, Zufall, Schicksal, Perspektiven. Momentan lese ich ein Buch, das mir ein sehr guter Freund gegeben hat: “Seelengevögelt”. Eine geniale, motivierende Lektüre, die einem klar macht, was wirklich wichtig ist im Leben und was ein (gedanklicher) Perspektivenwechsel möglich machen kann. Kann ich jedem, wirklich jedem, wärmstens ans Herz legen.  Ich denke darüber werde ich noch einen seperaten Blogeintrag machen. Ist es auf jeden Fall wert!

Das geheime Zentrum der Macht: Jürgen Trittin.

Auch dieses Jahr im Juni fand wieder das jährliche Treffen der Bilderberger, einer Versammlung der mächtigsten Menschen dieser Erde, statt. Natürlich wie immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit und mit enormen Sicherheitstandarts, damit diesen niemand zu nahe kommt und keiner mitbekommt, was so geredet und geplant wird.

 

Hier die Teilnehmerliste: http://www.bilderbergmeetings.org/participants2012.html 

 

Im unteren Drittel ist auch ein bekannter deutscher Politiker zu finden: Jürgen Trittin. Ich erwähne nocheinmal, dass das Treffen im Juni war.  Die Wahl des Spitzenkandidaten der Grünen war allerdings erst im September/Oktober diesen Jahres. Und wer wurde Spitzenkandidat? Welch ein Zufall! Jürgen Trittin.

 

Wer die Dokumentation “Die Bilderberger – Das geheime Zentrum der Macht” gesehen hat, wird ein Muster erkennen… Kohl, Merkel, … waren alle zufällig auf der Bilderbergkonferenz bevor sie gewählt wurden. Nun gut… aber diesmal die Grünen? Wie soll das passen?

 

Ist eigentlich ziemlich einfach. Grün ist Trend. Die Klimalüge inzwischen in allen Wohnzimmern und vor allem Köpfen angekommen. Damit lässt sich super Politik machen. So kann man sich altruistisch und positiv darstellen und so seine eigentlichen, nicht so schönen Ziele gut vertuschen.

 

Wer noch nichts von der Klimalüge weiß, braucht dieses Wort nur bei YT eingeben. Es gibt eine Menge Dokus, die sich damit befassen. Wenn man einige gesehen hat, weiß man Bescheid wie der Hase läuft. Man kann sich auch die Gegenseite anhören – sollte man sogar. Nur wird man feststellen, dass deren Argumente auf falschen Daten, Theatralik und gekauften Wissenschaftlern basiert.

 

So und nun noch ein Mysterium, das allerdings mich selbst betrifft. Beschäftigt mich seit heute morgen. Ich kam in die Schule nachdem ich letzten Mi.-Fr. krank war und dann kamen zwei Mitschüler auf mich zu und sagten, ich solle einer Religionslehrerin (und Pfarrerin), die ich dieses Jahr nicht einmal habe, sondern nur letztes Jahr, meine Handynummer ins Fach legen lassen. Ich wäre nicht die Einzige.  Seitdem denke ich darüber nach und finde aber keinen Sinn darin… was will die Frau mit mir besprechen? Ich hatte nichts mit ihr zu tun. Habe auch den Kurs von Rel. zu Ethik gewechselt. Ich habe zwei Theorien, von denen eine aber ziemlich absurd ist. Nr. 1: Sie fragt mich, wieso ich den Kurs gewechselt habe. Nr. 2 (die absurdere): Letzte Woche hat sich ein Schüler unserer Schule umgebracht. Das schlug ziemliche Wellen. Vielleicht sucht sich die Lehrerin potentiell depressive Schüler raus und will intervenieren?! Aber das ist irgendwie zu krank… schon eher paranoid… Und vor allem unprofessionell.

Ich sehe es als Zeichen.

Als ich heute morgen mal wieder verschlafen habe, war meine Laune schon etwas im Keller. Passiert mir einfach zu oft. Habe schon wieder einige Fehltage deswegen. Und das, obwohl ich meine Pillen so früh nehme, dass ich um 22 Uhr todmüde bin und schlafe.

Gut… das war jetzt aber heute noch im Rahmen. 6:40 ist nicht so tragisch.  Ich stehe also auf und suche meine Brille. Finde sie in meinem Bett… nicht mehr ganz vollständig: Ein Glas ist zersplittert (Kunststoff! muss man erstmal schaffen…). Super Sache. Ich am überlegen… wie mache ich das jetzt… halbblind in die Schule? Schlecht. Glas kleben? Schlecht. Kontaktlinsen suchen! Irgendwo müssen die doch sein…

 

Also suche ich die Linsen in meinem Chaosschrank. Irgendwann gegen 7 Uhr habe ich sie gefunden. Originalverpackt. Tja… und die Flüssigkeit? Fehlanzeige. Dreck. Das war glaube ich der Zeitpunkt, an dem ich beschloss: Das muss ein Zeichen sein.

 

Ich bin zur Zeit sowieso erkältet und die Schule gestern war schon hart durchzustehen. Mein Kopf hat mich wahnsinnig gemacht… Als ich gestern Abend noch mit Anja telefoniert habe, die den gleichen Virus hatte, sagte sie noch: “Bleib doch morgen zu Hause! Kurier dich aus. Mach es nicht wie ich und schlepp dich auf Arbeit/Schule.”

 

Nun gut. Akzeptiert. Irgendeine höhere Macht wollte wohl heute, dass ich zu Hause bleibe. (;

Ich finde es nicht gut, da ich schon so viele Fehltage habe… aber ich muss mich wohl einfach fügen. *sfz* Und Besserung geloben. Habe dann sofort beschlossen, mir einen neuen Wecker zu kaufen. Also schnell auf amazon.de – und ich fand einen! Wird meine Nachbarn zwar nicht freuen, aber die brüllen sowieso den ganzen Tag rum also sollen die sich mal nicht so haben.

 

Hier der Wecker: http://www.amazon.de/Geemarc-Sonic-Bomb-Wecker-Vibration/dp/B000OOWZUK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1349850994&sr=8-1

Weckgarantie bei 100% würde ich sagen. =D Der Name ist Programm.  Bin gespannt ob ich nochmal verschlafen werde.

That’s life?

Mir kommt das Lied “Hier kommt Alex” grade irgendwie in den Kopf…

Täglich roboten gehen.  Das trifft’s wohl…

 

Die letzten beiden Tage hatte ich nur ca 2 Stunden Schule. Gestern kam ich heim, müde und Migräne (zumindest nur leichte…)… heute dasselbe. Wie soll das erst werden, wenn ich 6 Stunden habe ab nächster Woche? Dann kann ich mich mittags gleich hinlegen und morgens dann wieder aufstehen. Was für ‘ne geile Perspektive echt.

 

Und dann so schöne Fächer wie Wirtschaft (im Gestaltungszweig! Nicht Wirtschaft…), Sozi-Geschichte-Mix. 3 Mal die Woche Mathe-Doppelstunde. Wenigstens habe ich mich aus Reli austragen lassen und nehme jetzt Ethik… die Religionskacke tu ich mir nicht nochmal an. Wenn ich noch einmal Hiob oder Theodizee höre, kotze ich, echt. Die Christen sind glaube ich echt alle etwas intelligenzgemindert wenn sie die ganze Scheiße wirklich glauben. So blöd kann man doch nicht sein… sich alles vorkauen lassen und bloß nicht selbst denken, könnte ja wehtun oder so. Weißt du schon, oder glaubst du noch?

 

Und auch schön wird Gestaltung. Laut meinem Lehrer (der zufällig auch mein Seminararbeitsbetreuer ist) werden wir das ganze Jahr Bildanalysen durchkauen. Klar, kann schon mal ganz interessant sein, kann einem aber auch alle Freude an Kunst verderben wenn man auch in diesem eigentlich nicht rationalen Gebiet auch noch alles berechenbar und anhand von irgendwelchen Kriterien beurteilbar macht. Kunst ist keine Naturwissenschaft wie Mathe, das passt doch nicht zusammen. Außerdem ist es subjektiv… ich kann doch kein Bild geometrisch und mit Konstruktionslinien beurteilen… Wo kommen wir denn da hin? Wieso streben die Menschen immer so nach einer allgemeingültigen, allumfassenden Katalogisierung? Die wenigsten Künstler setzten sich mit Geodreieck und Lineal hin und konstruieren ihr Bild nach irgendwelchen Kriterien. Klar ok, Goldener Schnitt schon, den verstehe ich auch. Das wirkt eben harmonischer. Aber alles was darüber hinausgeht ist echt mal fraglich.

 

Heute morgen als ich zur Schule lief, den alltäglichen Weg – täglich grüßt das Murmeltier – blickte ich mal nicht nur auf den Boden oder die Hinterköpfe der Leute vor mir, sondern in den Himmel. Und was seh ich? Alter Schwede! Haarp-Himmel, aber vom Feinsten! Überall Wellen, geometrisch angeordnet… und dann nach dieser Wolkendecke auf einmal blauer Himmel am Horizont. Wie ein Teppich… Die werden immer krasser mit ihrer “Wettermanipulation”.

Am Wochenende erst, da war ich bei meinem Vater und das fiel selbst dem auf: Der ganze Himmel voller Gitternetzlinien und die Flieger flogen und flogen… den ganzen Tag. Bis nachmittags. Ich will wieder Natur, in die der Mensch nicht reinpfuscht. Weder Gentechnik, noch Wettermanipulation, noch Lebensmittelchemie.

 

Noch am Abend vor den Gitternetzlinien war ich abends draußen zum Rauchen. Mein Vater wohnt etwas ländlicher, das muss ich noch dazu sagen. Und blickte in den Himmel: Wunderschön. Alle Sterne waren zu sehen, das war echt toll. Nicht so wie hier in der Stadt mit der Lichtverschmutzung, wo man froh ist, wenn der große Wagen mal zu sehen ist. Nein, alles zu sehen, sternenklare Nacht. Habe ich auch glatt eine Sternschnuppe gesehen als ich da nach oben blickte… _das_ ist Natur. Das ist schön. Nicht diese ganze künstliche Kacke… back to nature sollte das Motto sein.

Was denkt ihr über 2012?

Ich denke viel darüber nach, ob etwas passieren wird und wenn ja was. Viele sprechen von einem Bewusstseinswandel, andere sogar von Armagheddon. Ich glaube eher an ersteres. Und dieser vollzieht sich langsam, nicht vom 21. auf den 22.12.2012. Nehme ich jedenfalls an.

 

Trotzdem habe ich ein unbestimmtes, ungutes Gefühl. Ich kann das nicht richtig zuordnen, aber es ist irgendetwas Unheilvolles dabei…

Aber womöglich habe ich einfach zu viele Dokumentationen über 2012 gesehen. Über die Prophezeihungen aus dem I-Ging, den Mayas und anderen Völkern/Gruppen, die letztendlich alle das gleiche sagen: 2012 tritt eine große Änderung ein. Die meisten haben sich allerdings auf etwas Negatives eingeschossen. Wenn es heißt der Maya Kalender endet dort bzw. tritt in einen neuen Zyklus ein, muss das ja nicht zwangsweise heißen, dass alles Alte zerstört wird. Veränderung kann auch ohne Zerstörung des Alten eintreten.

Wobei manche alten Strukturen echt besser zerstört werden sollten. Meine Hoffnung ist ja, dass die Menschen langsam aufwachen und sich klar werden, was wirklich zählt im Leben: Gesundheit, Freiheit und die Natur. Nicht Konsum, Geld und Sicherheit. Diese allgemeine, von den Medien geschürte Angst muss weg. Man kann doch nicht alle Menschen durch Angst knechten und kleinhalten, sowas funktioniert nicht lange. Irgendwann kommt das Erwachen, und dann radikal. Nicht nur so wischi waschi. Sonderne eher revolutionsmäßig. Aber naja, wenn die Machthaber das nicht sehen wollen, werden sie schon irgendwann merken was sie davon haben. Hoffentlich.

 

Wenn man nach der Astrologie  geht, treten wir im Moment  in ein neues Zeitalter ein. Sind schon voll dabei. Vom Fische-Zeitalter in das Wassermann Zeitalter. Diese These passt auch ganz gut zu dem Bewusstseinswandel, denn Fische sollen ja eher duckmäuserich sein, zurückhaltend und sich viel gefallen lassen. Wohingegen Wassermänner (ich bin einer) idealistisch sind, offen für Neues, quasi die Revoluzzer der Tierkreiszeichen. Mag natürlich sein, dass da nicht viel dran ist, die meisten glauben ja nicht an so einen “Hokus Pokus”. Habe ich auch sehr lange nicht. Inzwischen denke ich aber, dass an einer Jahrtausenden alten Wissenschaft schon etwas dran sein muss. Allein durch Erfahrungswerte, nicht unbedingt alles wissenschaftlich belegt.

 

Witzigerweise wäre ich eigentlich ein Fisch geworden, wenn ich zu dem Zeitpunkt die Welt betreten hätte, an dem es “geplant” war. Aber ich wollte früher raus und wurde eine Wasserfrau. Interessant finde ich auch, dass dieses Jahr auch mein chinesisches Sternzeichen dran ist: Der Drache. Dieser steht eigentlich für ähnliche Werte und Eigenschaften wie das Wassermann-Sternzeichen. Soviel zu mir… zurück zum eigentlichen Thema.

 

Die größte wissenschaftliche Errungenschaft des letzten Jahrtausends war die Quantentheorie. Ich glaube ca. 1930 wurde die aufgestellt. Sie bestätigt, dass das Weltbild holistisch ist, ganzheitlich. Dass alles zusammenhängt und Zeit und Raum keine Hindernisse sind. Sie bestätigt auch einige (vorher umstrittene) Thesen der Esoterik. Das Große spiegelt sich im Kleinen wider. Telepathie und Zeitreisen scheinen nicht mehr unmöglich. Die Realität ist nicht unfehlbar und vor allem: sie spielt sich auf mehreren Ebenen ab. Es gibt nicht _eine_ Realität. Und schon gar keine objektive. Realität entsteht ja sowieso bekannterweise im Gehirn. Dieses filtert und sagt uns, was real ist – aber nur was für uns real ist. Für jeden als Individuum. Niemals ist das was wir sehen allgemeingültig. Wenn unser Gehirn etwas sieht, das nicht in sein Schema passt, wird es ausgeblendet. Selektive Wahrnehmung nennt man das. Also sehen wir nur das, was unser Gehirn uns sehen lässt. Vieles bleibt so verborgen.

 

Die verschiedenen Realitätsebenen bilden sich immer wieder neu… bei jedem Ereignis. Man nehme an, jemand stirbt. Vielleicht ist er auf einer anderen Ebene noch am leben. Es bilden sich unendlich viele Realitäten. Schwer vorzustellen, aber ich stelle es mir vor wie einen unendlich verzweigten Baum.

 

Auch Wahrsagen scheint nicht mehr unmöglich, wenn man bedenkt, dass Zeit nicht das ist, für was wir sie halten. Sie ist nicht determiniert, Vergangenheit und Zukunft können sich überschneiden. So wären Wahrsager vielleicht nur Menschen, die einen Zugang zur Zukunft haben. Zum kollektiven Wissen. Natürlich nicht alle… aber die wirklichen.

 

Oder wieso setzt das FBI sogenannte “Tracker” ein, um Leute zu finden? Die mit einer unglaublichen Treffsicherheit sagen können, in welcher Gegend sich die gesuchten Personen aufhalten? Wie sollte das funktionieren, wenn es kein kollektives Wissen gäbe? Beziehungsweise, wenn Orte eine Rolle spielen würden?

 

Ich bin nicht gut im Erklären. Am besten ich empfehle mal wieder eine Dokumentation bzw. Film: What the bleep do we know?

Dokus über Tracker bzw. diese “esoterischen” Methoden des FBI gibt es auch einige. Ich glaube ich bin irgendwie über Mind Control darauf gestoßen… aber youtube gibt da sicher was her. Oder noch einfacher: http://www.doku.me

 

Wenn ich später noch Zeit habe, suche ich euch die Dokus raus. Habe leider die Lesezeichen nicht hier, ich bin nicht bei mir zu Hause.

 

Würde mich sehr über eure Ideen und Theorien freuen und noch lieber mit euch drüber philosophieren. =)

 

In diesem Sinne, einen schönen Abend.

Darf ich vorstellen: Mein Erzfeind, die Gliederung.

Ich versuche mich an meiner Seminararbeit. Irgendwann muss man ja mal anfangen…

 

Und woran scheitere ich wieder einmal? Richtig: an der Gliederung. Mir fehlt ein gutes Konzept in das ich das ganze verpacken kann. Und ohne Konzept tut man sich schwer anzufangen etwas zu schreiben, weil man weiß, dass man es sowieso wieder auf den Müll schmeißen wird.

 

Hat wer einen Tipp für mich? Mein Thema ist “Jonathan Meese – Genie oder Scharlatan?”

Ich habe jetzt zuerst mal die Begriffe definiert… dann wollte ich eigentlich noch eine Kurzbio zur Vorstellung des Künstlers bringen und danach würde es Richtung Hauptteil weitergehen – der Frage nach Genie oder Scharlatan.

 

Nur woran genau mache ich fest, ob jemand das eine oder das andere ist? Authentizität? Charaktereigenschaften? Künstlerischer Qualität? Das waren die Punkte, die mir bis jetzt einfielen… aber das klingt für mich so falsch. Und außerdem wieder schwierig… was ist schon künstlerische Qualität?

 

Brauche eine rettende Idee von einer Person, die das ganze etwas neutraler sieht als ich. Ich sehe vor lauter Wald keine Bäume mehr… oder war es andersrum?! Ahhhh..