Now listening to: laut.fm dark-bites radio.

Erst einmal zu meiner Befindlichkeit: mir ist kotzübel und mein Bauch tut weh wie Hölle… -.-* Selbst Schuld, ich habe wohl den ganzen Tag mehr oder minder damit verbracht, diverse Kekse, Müslis, Brote und Joghurts in mich reinzufressen. *sfz* Also selbst Schuld…

Nun erst einmal zu einem anderen Thema, meine Schwester.

Ich kriege so langsam die Krise – die “Frau” dreht langsam echt ab. Okay okay, das ist ja echt nichts Neues. Ich weiß. Ich möchte nur einmal das Ausmaß ihres Charakters und ihres Verhaltens darlegen. Meine Schwester meckert non stop an allem und jedem herum, das ist schonmal Standardrepertoire. Sie hat Phoebe, unseren jüngeren Hund, unbedingt gewollt damals vor 3 Jahren, hat meinen Vater damals richtiggehend dazu gedrängt. Sie hat ihren Hund dann bekommen – wahrscheinlich weil mein Vater genervt war von ihrem ständigen Gelaber… sie durfte den Hund also haben, mit der Bedingung, dass sie mit den Hunden rausgeht, sie füttert und sich um Phobe gut kümmert. Jetzt sieht es so aus: Phoebe wird regelmäßig aus ihrem Zimmer ausgesperrt, obwohl sie ihren Schlafplatz dort hat. Sie sitzt oder liegt jetzt immer auf dem Boden vor der Tür, und wartet, dass sie reingelassen wird. Eine Zeit lang hat meine Schwester immer vergessen, Phoebe zu füttern, da war sie dann nur noch Haut und Knochen. Auch Gassi ist sie nicht mehr mit ihr gegangen, sondern hat sie nur kurz in den Garten rausgelassen. Natürlich hat sie meinem Vater ständig die Hucke vollgelogen, doch irgendwann hat er es natürlich auch mitbekommen… Streicheln tut meine Schwester die Hunde sowieso nicht mehr, weil Hunde ja dreckig sein können und sie ja eine Angst-/Zwangsstörung hat, die sich hauptsächlich darum dreht, dass sie Angst hat, sich mit etwas anzustecken, was sie dazu bringen könnte, sich zu übergeben. Phoebe ist inzwischen ziemlich verstört meiner Meinung nach, hat Angst vor Fremden, ist schreckhaft.

Soviel erstmal zu diesem Thema. Es geht weiter mit der Beziehung zwischen ihr und meinem Vater. Mein Vater ist in ihren Augen ihr persönlicher Laufbursche – sie sagt, sie hat Angst rauszugehen, weil sie sich ansteckt, und deswegen fährt mein Vater sie überall hin – wenn sie denn mal das Haus verlassen möchte. Er kauft ihr auch ihre wöchentlichen 5-10 Nachfüllpackungen Flüssigseife (zum Händewaschen), Handcreme für 5 Euro/Tube, weil ihre Hände vom ganzen Händewaschen total fertig sind. Er bringt ihr Desinfektionsmittel aus dem Krankenhaus, in dem er arbeitet, mit. Flaschenweise. Mehrmals am Tag nötigt sie ihn dazu, sich mit ihm über ihre körperlichen Zipperlein – vor allem ihren Bauch und ihre Verdauung – zu unterhalten und sich von ihm sagen zu lassen, dass mir ihr alles in Ordnung ist, sie nicht krank ist und sich nirgends angesteckt hat. Sobald ich das Zimmer verlasse, in dem nur noch die beiden sind, tuschelt und flüstert sie los. Ignoriert er sie, schreit sie ihn an und beschimpft ihn als Arschloch, sagt ihm, dass sie ihn hasst oder setzt ihn mit Drohungen wie “Wenn du das nicht machst, springe ich von der nächsten Brücke!” unter Druck.

Ein Beispiel: Letzten Frühling war sie in der Klinik und an einem Wochenende hatte mein Vater einen Urlaub geplant gehabt, mit seiner Freundin, das heißt er konnte einmal in 9 Wochen Klinikaufenthalt nicht am Wochenende zu ihr fahren (Zug fahren will sie natürlich auch nicht, sie ließ sich immer von ihm abholen und wieder zurückfahren, obwohl von dort ein Zug in knapp 3 Stunden hier in Nürnberg gewesen wäre.). Als sie das erfahren hat, hat sie gesagt “Wenn du nicht herkommst, dann springe ich aus dem Fenster!” Daraufhin hat mein Vater den Urlaub so umgebucht – von Andalusien auf Griechenland – , dass er am Wochenende zu ihr fahren konnte und sie abholen konnte.

Sie wollte meinem Vater und seiner Freundin verbieten, eine Haushaltshilfe anzustellen, da sie angeblich Angst hat, dass die irgendwelche Krankheiten einschleppen könnte. Sie schrie die Freundin meines Vaters an, dass sie doch selbst putzen könne, unsere Mutter hätte es ja auch immer geschafft. Dabei vergaß sie, dass unsere Mutter nicht gearbeitet hat – im Gegensatz zu der Freundin meines Vaters. Ich fand das so eine Frechheit… daraufhin hat die Freundin von meinem Vater meiner Schwester vorgeschlagen, wenn sie keine Haushaltshilfe haben will, müsse sie eben die anfallenden Arbeiten erledigen – woraufhin meine Schwester wieder anfing herumzubrüllen und sie auszulachen.

Wenn wir irgendetwas kochen – mittags oder abends – steht sie meistens untätig daneben in der Küche, und überwacht, ob wir uns oft genug die Hände waschen, ob alles so sauber ist, wie sie es haben möchte etc. pp. Außerdem blockiert sie nachdem in der Küche entweder Fleisch, Fisch oder Eier zum Kochen verwendet wurden die Küche und sprüht jeden Zentimeter mit ihrem Desinfektionsspray ab. Vegetarier ist sie natürlich auch – nicht aus Überzeugung, sondern weil sie weder Fleisch noch Fisch isst, aus Angst vor Salmonellen. Gelatine isst sie, Leder trägt sie. Jaja, soviel zum Thema Vegetarier. Oo

Sie schluckt den ganzen Tag Antiemetikas (Paspertin Tropfen, Vomex A) und Mittel gegen ihre (nicht vorhandenen) Bauchschmerzen, wie z.B. Buscopan, die mein Vater ihr besorgen muss. Außerdem misst sie mehrmals am Tag Fieber, um zu kontrollieren, ob sie auch wirklich nicht krank ist.

Ihre Zeit verbringt sie meistens damit, an meinem Vater dran zu kleben und sein Klotz am Bein zu sein oder damit, mit ihrem Laptop das Wohnzimmer zu besetzen und nebenbei fernzusehen. Aus dem Haus geht sie nur in seltensten Fällen; wenn sie mit den Hunden rausgehen muss oder aber mit meinem Vater zum Einkaufen. Oder zu den Gesprächen mit ihrer Therapeutin, die in einer Klinik die gut 1 1/2 Stunden mit dem Auto entfernt ist, arbeitet. Dorthin muss mein Vater sie jedes Mal fahren, 3 Stunden fahrt für eine knappe Stunde Gespräch. Mein Vater muss sich dafür immer einen freien Nachmittag nehmen.

Sie schreibt der ganzen Familie vor, wie sie sich zu verhalten hat: Wir müssen uns laut ihr vor dem Zubereiten des Essens (wenn sie denn einmal mitisst) mindestens 30 Sekunden  lang die Hände waschen, gründlich, mit viel Seife und heißem Wasser. Wir dürfen das Brot und auch alles andere, das sie essen möchte, nicht anfassen. Käse und Milch, die sie noch benutzen will, dürfen nicht länger als eine halbe Stunde aus dem Kühlschrank genommen werden. Eier dürfen nicht verwendet werden. Salat und Gemüse müssen mit Seife gewaschen werden. Offene Käse- oder Butterpackungen und Joghurts werden von ihr nicht mehr angerührt und beim nächsten Einkaufen wird eine neue, verschlossene Packung des selben Inhalts gekauft – auch wenn in der vorigen noch mehr als 3/4 des Inhalts waren.

Wie man sieht, ist es hier überhaupt nicht wie im Irrenhaus und alles wird total vernünftig und locker gehandhabt! (:

Wie komme ich auch nur zu dem geringsten Zweifel, dass es hier gesund zugeht? Ja, ich böses, böses Kind.

[FUCK! Jetzt hab ich den Zitronenkuchen verbrennen lassen… -.-*]

Charakterstudien und andere subjektive Bewertungen…

Fr. Gisela F. – ca. 70 Jahre alt, besetzte für einige Wochen mein Nachbarbett. Ihr Mann war zur selben Zeit wie sie stationär in der Psychiatrie, allerdings ein Stockwerk unter uns. Neigung zu Pedanterie und Nörgeleien. Ist stationär aufgenommen worden, wegen ständiger Übelkeit und Angstzuständen, was laut den Psychologen psychosomatisch bedingt ist, und mit Hilfe von Biofeedback und Medikation (SSRI’s) unter Kontrolle gebracht werden soll. Freundlich.

Fr. Sissy S. – ca. 65 Jahre alt, die dritte und neueste Person im 3er-Zimmer. Sie leidet an Depressionen und Krebs am Nacken/Hals. Ob nun die Depression den Krebs bedingt hat, oder umgekehrt, vermag ich nicht zu sagen. Sie wiegt nur noch 44kg, bei einer Größe von 1,65m – kann wegen einer früheren Bestrahlung nicht mehr schlucken und wird durch eine Magensonde durch die Bauchwand ernährt. Raucht. Steht unter dem ständigen Einfluss von Morphium und diversen anderen Schmerzmedikamenten. Nimmt Schlaftabletten und Antidepressivas. Sie war schon 2 mal auf dieser Station als Patientin. Hat einige Suizidversuche hinter sich. Im Moment keine Krebstherapie, da die Ärzte dies für zu riskant halten und vermutlich der Nerv im Weg ist.

Mica E. – 20 Jahre alt geworden. Magersüchtig, war deswegen auch auf der Gastrostation als sie noch 29kg wog. Borderlinerin, zerschnittene Arme und Beine. Aufmerksamkeitssüchtig, Klammernd, Manipulativ und zieht viel über andere her.  War schon mehrmals stationär in Therapie, unter anderem auch auf der 30 A1 (Borderlinestation). Wohnt alleine, mit 2 Katzen. Ist bereits seit Monaten auf der 30/1, zwischendurch tagesklinisch, dann jedoch wieder vollstationär. Keine Krankheitseinsicht bzw. Besserungswunsch. Hospitalisierung? Jedenfalls kein erkennbarer Wunsch nach Veränderung, nur nach Aufmerksamkeit.

Nadine B. –  24 Jahre alt, Borderline. Halbherzige Suizidversuche, Selbstverletzung nur gering (Ritzen) und mit Deospray vereisen. Laut, öbszön (so stand es sogar in ihrer Diagnose mit drin xD), Aufmerksamkeitssüchtig, vor allem süchtig nach der Zuwendung der Pfleger. Lebt ihre “Krankheit” aus und breitet sie vor allen aus. Erzählt von einer schweren Kindheit, ihr Vater ist abgehauen, ihre Mutter war selbst nicht sehr stabil und ihr kleiner Bruder ist in der JVA und ein Junkie. Sie ist sehr hilfsbereit und  offen. War schon mehrmals in Kliniken und therapeutischen Wohngruppen.

Fr. F. –  ca. 60 Jahre alt, depressiv. Kam nie über den Tod ihres Sohnes hinweg, erzählt immer wieder davon und bricht jedes Mal in Tränen aus. Sehr hilfsbereit und selbstlos. Kommt ursprünglich aus dem Osten, Bulgarien glaube ich. Hat einen Mann, der sehr verständnisvoll ist.

Fortsetzung folgt…

Schmerzmittel Adios!

Ab heute bin ich auf Entzug – mal wieder… Abends keine Schmerzmedis mehr. Und wie äußert sich das, fragen sich sicher einige von meinen Lesern (haha, hier liest ja eh so gut wie niemand mit -.-*)? Ich habe miese Laune ohne wirklichen Grund, bin genervt, deprimiert und lustlos. Lustlos im Sinne von kein Bock auf nichts, nicht in dem perversen Sinn, an den sicherlich alle zu allererst denken.

Eventuell hat auch das erste Probehören vom neuen End Of Green Album “High Hopes in Low Places” zu meiner Laune beigetragen, da ich mir ehrlich gesagt irgendwie – optimistisch wie ich bin – mehr erwartet hatte. Schade echt… klar, das letzte Album war auch eher mittelprächtig, da es von anderen Produzenten herausgegeben wurde als die ersten, aber irgendwie hatte ich doch gehofft, dass das neue etwas besser sein würde. Hm. Naja, vielleicht finde ich es ja besser, wenn ich es mir 10 mal am Stück anhöre… aber die tiefe, ruhige und melancholische Stimme von Michelle Darkness, dem Frontman, ist leider auf diesem Album eher hart, schnell, kratzig und hoch. Ich werde es mir einfach mal auf meinen mp3-Player laden und auf mich wirken lassen.

Jetzt muss ich schon bald wieder zurück in die Klapse… keine Lust. Und morgen ist eine Grillfeier bei meiner Tante, mit meiner Familie…. Suuuperklasse ich freu mich wahnsinnig. *sfz*

Naja… ich geh’ jetzt mal was futtern. Bis bald!

Klinikalltag.

Hier einige Bilder, falls es interessieren sollte: http://www.myspace.com/withered_oleander/photos/albums/klinikalltag/2584260

Ich bin jetzt seit Ende Juni in der Psychiatrie (jaja… klingt gleich so krass, ist es aber nicht…). Ich bin dort auf einer allgemeinen Station, das heißt es sind verschiedene Krankheitsbilder vorhanden, von Borderline über Schizophrenie bis hin zur stinknormalen Depression. Alles queerbeet. Die Leute sind eigentlich alle noch relativ unauffällig würde ich mal sagen – den meisten merkt man wirklich nichts an. Gut – zwei bis drei sind schon dabei, die etwas “anders” sind, aber jetzt nicht so, wie sich der Ottonormalverbraucher sich das Psychiatrieklientel vorstellen würde. Ich muss sagen, die meisten sind wirklich nett und hilfsbereit.

Der Grund weswegen ich dort hingekommen bin, war der, dass ich von meinem Krankenhausaufenthalt noch starke Beruhigungsmittel bekommen habe. Benzodiazepine – genauer gesagt Diazepam. Und eben dieses wurde jetzt mit Überwachung langsam ausgeschlichen. Von 2x 5mg am Tag bis auf Null. Eigentlich schade, denn das Zeug war wirklich brauchbar. (; Aber macht auf Dauer abhängig und je länger man es nimmt, desto schwerer kommt man wieder davon los. Also war es wohl doch besser so…

Im Moment bin ich aber noch lange nicht Chemie-frei, ich nehme immernoch Psychopharmaka: ein Neuroleptikum (Seroquel Prolong – morgens 50mg,  abends 100mg, zur Nacht nochmal 50mg; Wirkung: Beruhigung und Stimmungsstabilisierung) und ein Antidepressivum der Gruppe der selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer, das sich Remergil schimpft und den Wirkstoff Mirtazapin beinhaltet. Das hilft beim Schlafen und bessert die Stimmung langfristig. Achja, und dann wäre da noch Temgesic, mein Schmerzmittel, 2x am Tag – ich glaube 5mg? – was ein Opiat ist und das ich bekomme wegen den Schmerzen, die so eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mit sich bringt. Ich muss aber gestehen, dass ich die Dipidolor Infusion besser fand als diese Tabletten, weil das Zeug einen wirklich breit gemacht hat. Man hat richtig gefühlt, wie es durch die Vena Cava floss und sich langsam ausbreitete – dann war alles wie in Watte, alle Ängste und Zweifel wie weggeblasen und ich wurde zu einer fröhlichen und (zu?) offenen Labertasche. (; Gute Laune in Beuteln… Das hat mich damals als ich im Krankenhausbett festsaß echt über einiges hinweggetröstet. Ohne das Zeug wäre ich womöglich noch durchgedreht… man stelle sich mal vor, man liegt stundenlang wach in einem Krankenhausbett, um einen herum 3 weitere schwerkranke Menschen, die röcheln, husten, sich übergeben… man kann weder aufstehen, noch sich aufsetzen noch schlafen. Eine Atemmaske bewahrt einen vor dem Erstickungstod und überall piept, blubbert und rauscht es. Das hält doch wirklich kein Mensch ohne Drogen aus…

Heute Abend muss ich leider wieder zurück in die Klinik, man darf aus versicherungstechnischen Gründen nur einmal am Stück auswärts übernachten. Im Moment sitze ich gerade in meiner Wohnung, mein bester Freund ist hier und wir haben vorhin Alice im Wunderland angeschaut. Ich muss sagen, dass ich den Film echt gut fand (…ist ja auch von Tim Burton, meinem Lieblingsregisseur.) – trotz der ganzen miesen Kritiken, die es zum Filmstart hagelte. Ok, die Stimmung war etwas düster und der Film nicht wirklich geeignet für kleine Kinder, aber ich fand, dass diese Stimmung gut zu der Handlung gepasst hat. Es muss ja nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen sein – die Kiddie-Version von Alice im Wunderland gab es ja schließlich schon vorher von Disney, ich finde es wurde Zeit für die Erwachsenen-Version! (;

Nun widme ich mich mal wieder meinen Chatfenstern, die hier so penetrant orange blinken und mir zeigen, dass ich vielleicht doch mal langsam wieder antworten sollte…

Ein wundervolles Wochenende allerseits! (:

Familie?!

Ich weiß gar nicht wirklich, was und wie ich es sagen soll. Kann im Moment nicht wirklich viel sagen.
Nur so viel, dass ich vorhin bei meinem Vater war und irgendwie hoffte, das würde gutgehen – auch wenn meine Schwester seit heute wieder da ist – aber habe mich mal wieder getäuscht.
Geendet hat alles mit einem Ausraster meinerseits – Türen geknallt, alle meine Sachen in meine Tasche(n) geschmissen, geheult und dann noch meiner Schwester die Meinung gesagt: “Ich hoffe für dich echt, dass bei dir noch der Groschen fällt… dass du merkst, was du deinem Umfeld antust. Und ich hoffe, dass all das auf dich zurückfällt… und wenn es dich nur halb so hart trifft, würdest du es nicht aushalten…”

Dann war ich weg.

Heulend U-Bahn fahren macht auch echt Spaß. Kommt man sich so richtig gut bei vor.

Ich werde den Kontakt zu meinem Vater wenn möglich abbrechen. Wenn ich mein Geld über das JA beziehe, bekomme ich sowieso mehr und bin nicht mehr abhängig. Die ganze Schikane geb ich mir echt nicht mehr.
Wenn das so weitergehen würde, könnte man mich bald vom Boden abkratzen.

Edit: Wieso müssen solche guten Tage immer so scheiße enden?! Nach der Ergo hab ich mich noch mit einem Freund getroffen, waren einkaufen, reden, Döner essen… alles toll. Und dann?! Ich versteh das nicht… Ich denke ich werde demnächst nochmal irgendwo in eine Klinik stationär gehen, so macht das einfach keinen Sinn. Zumal mein Therapeut heute mal mit der wirklichen “Diagnose” herausgerückt ist… bald sind meine Kräfte echt verbraucht. Schaff den ganzen Scheiß mal alleine…